Mit 1. Oktober startet das Projekt "Mehr Pädagogik, weniger Verwaltung" des Landes Kärnten an den Schulen. 38 Langzeitarbeitslose werden an den Pflichtschulen, also jene, die über kein Sekretariat verfügen, bei der Administration helfen. Insgesamt 44 Schulstandorte mit mehr als 200 Schülern bekommen je eine Zwanzig-Stunden-Arbeitskraft für das Führen von Anwesenheitslisten, das Aufnehmen und Protokollieren von Telefonaten und weiteren Papierarbeiten, die im Schullalltag anfallen. "Das soll jene Pädagogen, die das zusätzlich machen müssen und während Corona verstärkt machen mussten, entlasten und mehr Kapazitäten für die Arbeit mit den Schülern schaffen", sagt Landeshauptmann Peter Kaiser. 96 Schulen, die weniger als 200 Schüler haben, bekommen Zehn-Stunden-Kräfte ab 1. Februar.