Einen ausgeglichenen Rechnungsabschluss legt die Diözese Gurk für das Jahr 2019 vor: Gesamteinnahmen in der Höhe von 38,6 Millionen Euro stehen Ausgaben in derselben Höhe gegenüber. Dies geht aus dem Finanzbericht der Diözese Gurk hervor, den Finanzkammerdirektor Gerhard Salzer und Diözesanökonom Burkhard Kronawetter nun veröffentlicht haben. Mehr als 70 Prozent der Gesamteinnahmen, nämlich 27,9 Millionen Euro, stammen aus dem Kirchenbeitrag. Die knapp 6000 Kirchenaustritte im Vorjahr, ein Höchstwert in Kärnten, werden sich finanziell erst heuer und in den Folgejahren niederschlagen. Abgefedert wurde 2019 die Situation durch die gute Beschäftigungs- und Konjunkturlage.