Zwölf Meter lang und zweieinhalb Meter breit ist ein Container, der im Juni des Vorjahres mit einem Hubschrauber am Gipfelplateau des Ulrichsbergs abgesetzt wurde. Ohne Genehmigung, weshalb die Stadt Klagenfurt mit Verfahren nach dem Naturschutz- bzw. Forstrecht und nach der Kärntner Bauordnung einschritt und die Entfernung verlangte. Der Grundeigner Mons Carantanus Stiftung legte gegen die Bescheide Beschwerde ein, gestern wurde darüber vor dem Landesverwaltungsgericht (LVG) verhandelt. Dabei wurde der nächste Angriff auf die Naturbelassenheit des in ein Landschaftsschutzgebiet eingebetteten Ulrichsbergs publik: Die Stiftung, welche um die Aufstellung des Containers nicht ansuchte, hat in der Zwischenzeit allerdings den Antrag auf den Ersatz durch eine Hütte in Holzbauweise gestellt.