Wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchswurde am Samstag ein Oberkärntner in U-Haft genommen. Der Mann war Klient in einem begleiteten Wohnverbund. Der Fall kam ins Rollen, als der 30-Jährige einem Therapeuten kunsthandwerkliche Fotos am Handy zeigte. „Im Zuge dessen ist ein kinderpornografisches Foto aufgetaucht“, sagt Markus Kitz, Sprecher der Staatsanwaltschaft (StA) Klagenfurt. In weiterer Folge habe sich der Kärntner, so Kitz, einer Therapeutin anvertraut. Dieser sagte er, dass er mit einer Elfjährigen Geschlechtsverkehr hatte. Dass der Mann und das Mädchen in der gleichen Einrichtung gelebt hatten, kann Kitz nicht bestätigen.