Wie so oft hat Hollywood einmal mehr für falsche Erwartungen gesorgt. Während man im Rotlicht der Sirene zum Helikopter rennende Einsatzkräfte erwartet, läuft am Stützpunkt der ARA-Flugrettung in Fresach alles beinahe schon auffällig ruhig und entspannt ab. „Der Patient hat nichts davon, wenn wir wie die Deppen rennen und dann einer ausrutscht und sich verletzt“, erklärt Pilot Michael Kröll, der diese Diskussion schon des Öfteren führen musste. Zudem sei Hektik das reinste Gift beim Fliegen. Und für die Crew gibt es ab Dezember eine grundlegende Neuerung, die vollste Konzentration verlangt: Nachtflüge.