Die Berichte über völlig überlastete Mitarbeiter in Kinderbetreuungseinrichtungen sorgen für Diskussionen in Sozialen Medien. Immer mehr Betroffene erzählen aus ihrem Alltag. So schreibt etwa eine Pädagogin, dass sie für die viele Schreibarbeit mittlerweile eigentlich eine Sekretärin brauchen würde. Eine andere sagt, dass sie Arbeiten wie die Dokumentation der Kindesentwicklung in ihrer Freizeit erledigen müsse. Und eine Betroffene meint gar, bei dem Druck, dem sie aus gesetzt sei, wolle sie den Beruf „eigentlich gar nicht mehr ausüben“.