Für Aufsehen und Entsetzen hat am Dienstag der Fall rund um einen 32-jährigen Mann gesorgt, der in einer Hütte in einem Wald nahe Wernberg als eine Art „Aussteiger“ lebte. Der Villacher wurde schwer unterernährt und dehydriert im letzten Moment von einem Wanderer gefunden. Bei seiner Einlieferung in das LKH Villach wog der Mann nur noch 31 Kilogramm. Laut Medizinern sei ein Überleben ohne Wasser maximal wenige Tage möglich, gänzlich ohne Essen könne man es bis zu drei Wochen aushalten. „Der Körper beginnt bei Unterernährung schnell damit, auf die Reserven zurückzugreifen. Das beginnt bei den Muskeln und kann aber auch die Knochenmasse betreffen“, sagt Sabine Horn, Abteilungsvorständin der Inneren Medizin im LKH Villach.