Die Naturfreunde kämpfen gegen die Verschandelung der Kärntner Seen und für die Beseitigung von Bausünden. Gehörige Nervosität dürften sie damit bei den Eigentümern millionenschwerer Seegrundstücke ausgelöst haben. So flatterte dem Landesvorsitzenden Philipp Liesnig eine Unterlassungs- und Widerrufsklage einer Wiener Rechtsanwaltskanzlei, die die Eigentümer einer millionenschweren Seeimmobilie vertritt, ins Haus. Liesnig soll demnach vermeintliche Rufschädigung begangen haben. Doch davon lässt sich der 35-Jährige nicht einschüchtern: „Wir haben nur Tatsachen aufgezeigt und niemanden persönlich attackiert. Die Klagsandrohung ist haltlos. Wir lassen sie trotzdem vom Anwalt prüfen.“