Das Tierdrama von Hüttenberg wurde am Mittwoch am Landesgericht Klagenfurt rechtlich aufgearbeitet. Der Bauer, ein 30-jähriger Kärntner, stand wegen Tierquälerei vor Gericht, weil in einem von ihm gepachteten Betrieb in Hüttenberg heuer im Februar zwei Tiere verendet waren. Wie die Obduktion später ergeben hatte, waren die Kühe verhungert. Beim Prozess am Mittwoch bekannte sich der Angeklagte schuldig und legte ein umfassendes Geständnis ab. Als junger Vater und Schichtarbeiter, der im Nebenerwerb einen landwirtschaftlichen Betrieb mit damals 32 Kühen und 42 Hektar Land bewirtschaftet, sei er überfordert gewesen: "Es war in dem Moment einfach zu viel."