Auf einer Pferdekoppel in Rosenbichl in der Gemeinde Liebenfels ging am Samstagnachmittag ein ungewöhnlicher Notruf ein. "Ein Passant bemerkte, dass ein Pferd in eine Güllegrube eingestürzt war", heißt es seitens der Landespolizeidirektion (LPD) Kärnten. Das Reitpferd brach, vermutlich aufgrund des Eigengewichts, durch einen Teil des Betondeckels der Güllegrube ein und blieb mit einem Bein in der Grube hängen. Dabei wurde das Tier am Bein schwer verletzt und musste in weiterer Folge geborgen werden. "Mit der Drehleiter und zwei Gurten konnten wir das Pferd aus der misslichen Lage befreien", sagt Hubert Galler, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Liebenfels.