Täglich staut es sich am Knoten Nord in Klagenfurt. Oft auch, nachdem es dort zu einem Unfall gekommen ist. Verzweifelt bemühen sich Politiker um eine Lösung für die Schnittstelle zwischen der Feldkirchner Straße, der St. Veiter Schnellstraße und der Autobahnauffahrt Richtung Wien. Die ersten Pläne, die vorgestellt wurden, um die Transitstrecke vom Regionalverkehr zu trennen und den "nordischen Knoten" zu entlasten, ließen Anrainer und Politiker auf die Barrikaden steigen. Man befürchtet eine Blechlawine, wenn die Strecke zu attraktiv wird. Am Dienstag versuchte Gerhard Dörfler, Verkehrsreferent des Landes Kärnten, jene zu beruhigen, die zum Bürgerinformationsabend ins Gasthaus Stossier in Emmersdorf kamen: "Statt einem Knoten à la Los Angeles gibt es nun ein Modell mit zwei Unterflurtrassen."