Zwölf Vereine, die Betreuungsleistungen zu Hause anbieten, rund 2000 Mitarbeiter und rund 7500 betreute Menschen - das sind die Kennzahlen der Mobilen Dienste in Kärnten. Ihr Betreuungsangebot ist für die nächsten Jahre abgesichert. Sozialreferent Christian Ragger (FPK) hat sich mit den Trägerorganisationen über einen Drei-Jahres-Vertrag geeinigt. Damit verbunden ist eine Ausweitung der Stundenkontingente und die Erhöhung der Sockelbeträge, die vom Land gezahlt werden, um drei Prozent. Das ist für das Land ein Mehraufwand von 1,4 Millionen Euro. Insgesamt wendet das Land für die Mobilen Dienste 25 Millionen Euro auf.
ANTONIA GÖSSINGER