Mit Jahresbeginn hat es sich bereits abgezeichnet, am Dienstag dann der finale Akt in der Landesregierung, wo von "historischer Einigung" die Rede war. Nach gut acht Jahren (Rechts-)Streit, einem OGH-Entscheid und 50 Verhandlungsrunden hat das Land einen Generalvergleich mit 261 Grundeigentümern im Biosphärenpark Nockberge erreicht. Die akzeptieren den Schutzpark nun per Vertrag. Die Regierung gab am Dienstag 450.000 Euro frei, die rückwirkend für die Jahre 2008 bis 2011 an die Grundeigentümer dafür bezahlt werden, dass sie Almflächen in den Biosphärenpark einbrachten und nicht mehr oder nur noch eingeschränkt bewirtschaften können. 50.000 Euro steuern die Gemeinden bei.