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Diese Geschichte hätte sich kein Drehbuchautor ausdenken können -  solche zauber- und schicksalshaften Begegnungen ereignen sich nur im richtigen Leben: Im Frühling 2007 entdeckt der Ex-Junkie und Straßenmusiker James Bowen vor seiner Sozialwohnung in London einen verletzten Kater, der ihm von diesem Moment an partout nicht mehr von der Seite wich. Auch bei dessen Auftritten war er fortan stets dabei und sorgte dafür, dass mehr Menschen Bowen zuhörten und er mehr Geld zum Leben verdiente. Der Straßenmusiker taufte den tierischen Freund "Bob" und zog fortan mit ihm durchs Leben. Mehrere Bücher und sehr gute besuchte Profile in diversen Social-Media-Kanälen fesselten im Rahmen der ungewöhnlichen Freundschaft Millionen von tierliebenden Menschen weltweit: "A Street Cat Named Bob" wurde in 26 Sprachen übersetzt und 2017 auch verfilmt - natürlich mit dem echten "Bob" in der Hauptrolle. Nun ist der tierische Lebensretter im sehr respekablen Katzenalter von 14 Jahren verstorben, wie Bowen auf seiner offiziellen Facebook-Seite bekannt gab. "Bob hat mein Leben gerettet", schrieb Bowen. "Er gab mir so viel mehr als nur Gesellschaft. Mit ihm an meiner Seite hatte ich ein Ziel. (...) Ich fühle mich, als wäre das Licht aus meinem Leben verschwunden. Ich werde ihn nie vergessen."