Die andauernde Dürre im afrikanischen Simbabwe hat mittlerweile zum Tod von mehr als 200 Elefanten geführt. "Traurigerweise können wir nichts dagegen unternehmen", sagte der Sprecher der Nationalparkverwaltung, Tinashe Farawo.

Bereits im September war der Tod von mehr als 50 Elefanten bekanntgeworden. Im Hwange-Nationalpark etwa waren die meisten Kadaver rund um ausgetrocknete Wasserlöcher gefunden worden. Ranger haben begonnen, Wasser aus Bohrlöchern zu pumpen. Es reicht allerdings nicht für alle Dickhäuter. Der Krisenstaat Simbabwe ächzt zur Zeit unter den Folgen einer der schlimmsten Dürren seit Jahren mit Millionen betroffenen Menschen.