Ihr Königreich watet weiter durch politisch äußerst ungewisse Zeiten, an deren Ende wohl der Brexit stehen wird. Am durchaus vorhandenen Humor von Queen Elizabeth II. (93) scheint dies nichts zu ändern: So bewiesen nun auf dem Anwesen rund um das Schloss Balmoral in schottischen Aberdeenshire.

Amerikanische Touristen trafen dort auf eine ältere, nicht übermäßig herausgeputzte, unter anderem mit einem Tweed-Kostüm und einem rustikalen Kopftuch gekleidete Dame. Neugierig wie Urlauber mitunter so sind, fragten sie die Unbekannte, ob sie denn in dieser recht speziellen Gegend wohne. Die Queen antwortete daraufhin, dass sie ein Haus in der Nähe habe. Augenblicklich schien das Interesse noch erheblich größer zu werden: Die Gruppe habe das Staatsoberhaupt dann gefragt, ob sie die britische Königin höchstpersönlich schon einmal getroffen habe.

Die langgediente Monarchin hatte die richtige Dosis britischen Humors mit dabei, deutete mit einer Geste auf ihren stattlichen Begleiter und ließ wissen: "Nein, aber dieser Polizist hat sie schon einmal getroffen." Gemeint war damit ihr Sicherheitsbeauftragter Richard Griffin, der sich bereits seit mehreren Jahrzehnten um das Wohlergehen der britischen Königin kümmert. Eigentlich kennt sie die ganze Welt kennt, doch erst jetzt dämmerte es den Touristen langsam, berichtet die "Daily Mail".

Wirklich freuen dürfte sich die Queen über ganz anderen Besuch: Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (34) könnten bald in Balmoral vorbeischauen, heißt es.