Vor rund 50 Jahren hält die ganze Welt den Atem an und bangt um die Astronauten Neil Armstrong, Michael Collins und Edwin „Buzz“ Aldrin, die das größte Abenteuer der Neuzeit wagen – als erste Menschen ihren Fuß auf den Mond zu setzen. Werden sie das gefährliche Vorhaben schaffen und wohlbehalten wieder auf die Erde zurückkommen? Nicht nur die Reise zum Mond ist ein Ereignis der Superlative, auch die Inszenierung dieser Mission stellt alles Bisherige in den Schatten. Geschätzte 500 bis 600 Millionen Menschen in aller Welt sitzen vor den TV-Geräten und sehen zu, wie der erste Mensch den Mond betritt – nichts wird dem Zufall überlassen.

Die Astronauten: Neil Armstrong (Kommandant der Mission, geb. 1930 in Ohio),  Michael Collins (geb. 1930 in Rom) und Edwin „Buzz“ Aldrin (geb. 1930 in New Jersey). Alle drei sind Piloten der US-Streitkräfte gewesen, bevor sie sich für die Nasa-Astronautengruppe bewerben.
Die Astronauten: Neil Armstrong (Kommandant der Mission, geb. 1930 in Ohio), Michael Collins (geb. 1930 in Rom) und Edwin „Buzz“ Aldrin (geb. 1930 in New Jersey). Alle drei sind Piloten der US-Streitkräfte gewesen, bevor sie sich für die Nasa-Astronautengruppe bewerben. © APA/dpa/Nasa

Die Mission startet in Florida

Gestartet wird das Abenteuer von
 Cape Canaveral in Florida (USA) aus.
 Das Kontrollzentrum, wo alle Fäden 
zusammenlaufen, befindet sich in
 Houston (Texas). Von hier aus werden die komplexen Manöver gesteuert, kontrolliert und überwacht. Nur in wenigen Fällen können die Astronauten eingreifen – wie z. B. bei der Landung auf dem Mond im Meer der Ruhe, wo zwischen den Felsen ein geeigneter Landeplatz gefunden werden muss.

Nach dem geglückten Start blickt die ganze Welt nach Houston. Von dort kommen alle aktuellen Informationen über den Missionsverlauf.

Bevor wir uns aber auf die Reise zum Mond machen, hier die Vorgeschichte, warum man auf die Idee gekommen ist, Menschen auf den Mond zu schicken.