Der Druck steigt von Monat zu Monat und wurde zuletzt durch die Energiepreiskrise weiter verschärft: Die Steiermark muss einen Weg finden, die eigene Stromversorgung möglichst rasch auf erneuerbare Beine zu stellen, Windkraft- und Fotovoltaikbetreiber stehen mit Projekten (auch bedingt durch die lukrative Marktsituation) Schlange. Vor allem beim Sonnenstrom fehlt allerdings nach wie vor ein zentrales Planungsinstrument, das einen Wildwuchs an Solarflächen auf Wiesen und Hängen verhindern soll. Ein Versäumnis, das Kritiker mitverantwortlich dafür machen, dass vor allem größer dimensionierte Solarprojekte zunehmend auf Vorbehalte und Widerstand stoßen.