
Kein Fieber, kein Geschmacksverlust, nur zwei Tage Muskelkater und das Gefühl "vielleicht ist da irgendwas", was nach einer 220 Kilometer langen Radtour auch für den passionierten Sportler und Sportredakteur Georg Michl nicht besonders ungewöhnlich wäre.
Zur Sicherheit ließ er sich dennoch auf Corona testen. Negativ, weswegen er auch berufliche Termine wahrnahm. Dann begann er Blut zu husten, dachte erst an Lungenkrebs und ließ das abklären. Damit kam die Covid-Diagnose.
Damit begannen für Michl harte Wochen, nicht nur wegen der körperlichen Auswirkungen der Krankheit. Im Gespräch mit Chefredakteur Hubert Patterer erzählt Georg Michl über die Konsequenzen der Erkrankung, auch abseits des Körperlichen. Vor allem die Sorge, jemanden aus seinem Umfeld angesteckt zu haben, hielten ihn nächtelang wach: "Da fallen einem um drei in der früh noch Leute ein, mit denen man kurz gesprochen hat."
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Mit der Diagnose begann auch eine Zeit der Isolation und des Hinterfragens, aber auch der Dankbarkeit für gute Freunde, Familie und Gesundheit.
Produktion: David Knes
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Danke für Ihr Verständnis.
20.02.2021 um 22:47 Uhr
Gute Besserung
Und bitte die Leugner und andere Abartigen informieren bzw. bitte erzählen. Einige unbelehrbare Mitmenschen könnten doch mal wirklich nachdenken.