In Österreich sind in den vergangenen 24 Stunden 3.756 Infektionen registriert worden, teilten Innen- und Gesundheitsministerium am Samstag mit. Dies liegt nicht nur über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (3.063), sondern auch über dem bisherigen Höchstwert dieses Herbstes, den 3.727 Neuerkrankungen, die am Mittwoch bekannt gegeben wurden. Die Sieben-Tages-Inzidenz beträgt mittlerweile 240 Fälle auf 100.000 Einwohner.

Das Bundesland mit der höchsten 7-Tages-Inzidenz ist derzeit Oberösterreich mit 354, gefolgt von Salzburg, Niederösterreich und Steiermark (346,5, 258,3 bzw. 221,3). Weiters folgen Tirol (217,9), Kärnten (204,2), Wien (173,7), Vorarlberg (141) und das Burgenland (126,3).

Derzeit befinden sich 1.036 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung - das sind um 32 mehr als am Tag zuvor. Davon werden 227 auf Intensivstationen betreut.

Die meisten Neuinfektionen gab es wieder in Oberösterreich, sie liegen bereits weit über der 1000er-Grenze.

Mit Samstag gab es in Österreich 29.665 aktive Fälle, um 1666 mehr als am Freitag. Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 794.982 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 754.072 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden gelten 2.078 als wieder gesund.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 445.905 Tests eingemeldet. Davon waren 144.176 aussagekräftige PCR-Tests, deren Positiv-Rate betrug 2,6 Prozent.

Nur wenige Impfungen

17.015 Impfungen sind am Freitag durchgeführt worden. Insgesamt haben 5,844.537 Personen zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 65,4 Prozent der Bevölkerung. 5,556.875 Menschen und somit 62,2 Prozent der Österreicher sind voll immunisiert.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 69,6 Prozent. In Niederösterreich sind 64,9 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 62,9 Prozent. Nach Wien (61,3), Vorarlberg (61,2), Tirol (60,5), Kärnten (58,8) und Salzburg (58,5) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 57,2 Prozent. (Diese Zahlen beziehen sich auf den Freitag.)