Am Vergleichstag der Vorwoche waren es noch 163 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gewesen, am Freitag (Stand 9.30 Uhr) wurden bereits 341 Neuinfektionen gemeldet. Vier Patienten kamen in den Intensivstationen dazu, außerdem gab es ein weiteres Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Derzeit befinden sich 105 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 37 auf Intensivstationen betreut.

94.911 PCR-Tests wurden innerhalb von 24 Stunden eingemeldet, davon waren 0,4 Prozent positiv. Die Sieben-Tages-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche) stieg seit dem Vortag leicht auf knapp 19 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das Bundesland mit dem höchsten Wert ist Wien mit 34, vor Kärnten, Tirol und Salzburg (21, 19 bzw. 15,3). Weiters folgen die Steiermark (15), Vorarlberg (14), Oberösterreich (14), Niederösterreich (13) und das Burgenland (4).

Weitaus weniger Impfungen

57.085 Impfungen am Donnerstag waren kein hoher Wert für einen Donnerstag, von Mai bis Juni waren zum Ende der Arbeitswoche hin öfters mehr als 100.000 Stiche an einem Tag verabreicht worden, der Rekord liegt bei 143.190 am 2. Juni. Vor allem die Zahl der Erstimpfungen stieg in den vergangenen Tagen nur langsam, insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.098.929 Menschen in Österreich zumindest eine Teilimpfung erhalten. Das sind 57,1 Prozent der Bevölkerung. 3.926.213 und somit 44 Prozent der Österreicher sind bisher voll immunisiert.

Bisher gab es in Österreich 653.001 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (16. Juli 2021, 09:30 Uhr) sind österreichweit 10.728 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 639.352 wieder genesen.