
Der Fall gilt als erster Nachweis in Deutschland. Ein Mann aus Sachsen wurde am Berliner Flughafen coronapositiv getestet. Wie sich herausstellte, hat trägt der Mann eine mutierte Variante des Virus in sich. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus den beiden bekannten Mutanten aus Britannien und Südafrika.
Die Mutante mit der Abkürzung B.1.525 ist bereits in mehreren Ländern nachgewiesen worden, etwa in Dänemark, Italien, Nigeria, Norwegen, Kanada, Großbritannien und den USA. Der aktuelle Nachweis am Flughafen BER ist laut Medienberichten der erste nachgewiesene Fall der Kombi-Mutante in Deutschland.
Mitte Februar wurde diese Mutante auch in Italien nachgewiesen. Die Variante wurde von einem Labor in Zusammenarbeit mit der neapolitanischen Universität "Federico II" getestet.
Wie gefährlich die Variante B.1.525 tatsächlich ist, lässt sich im Moment nur schwer beurteilen. Sollte sie sich in den kommenden Wochen sprunghaft ausbreiten, wäre das ein Indiz dafür, dass Viren mit diesen Genveränderungen ansteckender sind.
Corona: Wie verhalte ich mich richtig?
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09.03.2021 um 19:03 Uhr
Hochinteressante Entwicklungen
zur Dauersteigerung des Freiheitsentzuges durch verbrecherische Kreise!