Die Polizei hat einen 31-jährigen Mann ausgeforscht, der in Vorarlberg mit einer Corona-Betrugsmasche unterwegs gewesen sein soll. Der Mann gab sich gegenüber älteren Personen als Corona-Tester des Mobilen Hilfsdienstes bzw. des Krankenpflegevereins aus, um so in die Wohnungen zu gelangen. Am Freitag wurde der Mann bei einem neuerlichen Versuch gestellt, er sei aber nur teilgeständig, so die Exekutive.

Am Mittwochnachmittag hatte der Täter an der Tür einer Dornbirner Wohnung geläutet, sich der Bewohnerin als Corona-Tester vorgestellt und von der betagten Frau dafür eine Urinprobe verlangt. Während diese im Bad war, verließ der Mann die Wohnung. Die Exekutive nimmt an, dass er die Abwesenheit der Frau nutzte, um in der Wohnung nach Wertgegenständen zu suchen. Die Polizei vermutet weitere Geschädigte und bittet diese, sich zu melden.