Die Zahl der Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 in Österreich steigt weiter an. Seit Montag wurden 1427 neue Fälle verzeichnet.

Im Schnitt kamen somit in der vergangenen Woche täglich 1435 neu Infizierte hinzu. Das spiegelt sich auch bei den Hospitalisierten wider, am Dienstag mussten um 38 Patienten mehr als am Montag im Krankenhaus behandelt werden. Erstmals seit Ende Jänner wurden innerhalb von sieben Tagen auch wieder mehr als 10.000 neue Fälle verzeichnet.

Zuletzt lag der Wochenschnitt am 28. Jänner mit 10.432 über dieser Marke. Am Dienstag betrug der Durchschnitt der vergangenen sieben Tage 10.046 neue Fälle. Die Sieben-Tages-Inzidenz stieg auf 112,9, somit infizierten sich seit der Vorwoche beinahe 113 Menschen pro 100.000 Einwohner.

Seit Beginn der Pandemie sind in Österreich bereits 8260 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben - seit Montag wurden 39 weitere Tote gemeldet. Innerhalb einer Woche verzeichneten die Behörden 189 Covid-19-Tote. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 92,8 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Wieder gestiegen ist auch die Zahl der Covid-19-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Insgesamt 1376 Menschen waren am Dienstag hospitalisiert, 38 mehr als am Sonntag. Auf den Intensivstationen befanden sich 258 Erkrankte, diese Zahl ist seit Sonntag stabil.

Den 1427 Neuinfektionen standen am Dienstag etwas mehr Genesene gegenüber - 1451 Menschen wurden hier registriert. Somit gab es österreichweit 13.971 bestätigte aktive Fälle, um 63 weniger als am Montag. Das sind in etwa so viele Infizierte, wie die Tiroler Bezirkshauptstadt Schwaz Einwohner hat.

Seit Beginn der Pandemie wurden österreichweit bereits 436.139 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 413.908 Menschen haben eine Infektion überstanden.