In 24 Stunden (Stand Freitag, 9.30 Uhr) wurden 1.575 neue Fälle gemeldet, dazu kommen noch 513 Nachmeldungen aus Salzburg "durch Umstellung der Zählweise", wie das Innenministerium betonte. Insgesamt sind im Land seit den Aufzeichnungen 7.330 Personen mit oder an Covid-19 verstorben, 42 Todesfälle wurden in den vergangenen 24 Stunden gemeldet (am Donnerstag: 51).

1.917 Erkrankte befanden sich den aktuellen Zahlen zufolge im Spital (Rückgang um 29 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vortages), davon 331 auf Intensivstationen (minus neun Patienten). Die meisten Hospitalisierten meldete Wien mit 463 (davon 101 auf Intensivstationen), die wenigstens Vorarlberg mit 51 (elf davon auf Intensivstationen).

Die Todesfälle in den vergangenen 24 Stunden schlüsseln sich wie folgt auf: Wien 15, Niederösterreich zwölf, Steiermark sechs, Salzburg vier und Kärnten zwei. Im Burgenland sowie Oberösterreich wurde je ein Corona-Toter beklagt. Tirol verzeichnete zuletzt keinen Todesfall im Zusammenhang mit Covid.

Neuinfektionen in den Ländern

378.408 Personen sind in Österreich nach einer Infektion mit Corona wieder genesen. Aktuell gab es 16.148 aktive Fälle (minus zwei gegenüber den Zahlen vom Vortag), beinhaltet sind dabei die Nachmeldungen aus Salzburg. In den vergangenen sieben Tagen haben sich 11.098 mit SARS-CoV-2 angesteckt (bzw. sind als Neuinfektionen gemeldet worden). Die Sieben-Tage-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum) hat sich im Vergleich zu jener vom Vortag von 118 auf 125 erhöht und ist damit noch weit vom Zielwert 50 der Regierung entfernt.

Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung nach Bundesländern: Burgenland 33, Kärnten 131, Niederösterreich 228, Oberösterreich 249, Salzburg 696 (inklusive Nachmeldungen, seit gestern: 183), Steiermark 218, Tirol 142, Vorarlberg 71, Wien 320.

Bisher wurden laut Gesundheitsministerium knapp 162.000 Vakzine ausliefert. Das entspricht aber nicht zwangsläufig der Anzahl der geimpften Personen.

Hintergrund der Nachmeldungen in Salzburg: Es werden nun auch rein durch Antigentests bestätigte Fälle ausgewiesen, hieß es seitens des Ministeriums. Bisher mussten sie durch PCR-Tests bestätigt werden.