Am Donnerstag durchgeführte Antigen-Tests bei weiteren 160 Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr hätten aber lediglich drei weitere Verdachtsfälle zutage gefördert. Der zweite Cluster trat in der Unfallchirurgie des LKH Feldkirch mit 18 Infizierten auf.

Die 31 infizierten Busfahrer seien ausschließlich im Bereich Bregenz/Unteres Rheintal im Einsatz gestanden und wurden umgehend außer Dienst gestellt. Weitere 160 Beschäftigte der Postbus AG am Standort Bregenz (Stadtbus Bregenz und Landbus Unterland) wurden am Donnerstag mit Antigen- und PCR-Tests auf das Virus kontrolliert. "Sämtliche Busfahrer sowie das Zugpersonal werden ab morgen (Freitag, Anm.) vorsorglich getestet", kündigte Rauch an. Da die Fahrerkabinen in den Bussen durch Glasscheiben und Absperrungen von den Fahrgastbereichen abgetrennt sind, ging Rauch davon aus, dass für die Fahrgäste kein Infektionsrisiko bestanden hat. Der öffentliche Nahverkehr könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt unverändert weitergeführt werden, so der Landesrat.

In der Unfallchirurgie am LKH Feldkirch war eine von vier Pflegegruppen von Corona-Infektionen betroffen. Sämtliche Maßnahmen seien in die Wege geleitet worden. Ebenfalls betont wurde, dass die Patienten-Versorgung gewährleistet sei.