Die führende Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl ließ am Sonntagabend in der ZiB2 aufhorchen: Die neue Mutation des Coronavirus dürfte laut ihren Aussagen auch schon nach Österreich eingeschleppt worden sein.

Gleichzeitig betonte Puchhamer-Stöckl aber, dass auch hier die gleichen Hygienemaßnahmen gelten, um sich erfolgreich vor einer Ansteckung zu schützen: Mundnasenschutz tragen und Abstand halten.

Die neue Coronavirus-Variante ist möglicherweise deutlich ansteckender als die bisher bekannte Form - aber nicht per se "tödlicher". Die nun verfügbaren Impfstoffe sollen laut Aussagen der Hersteller auch gegen das mutierte Virus wirken.

Die meisten EU-Staaten hatten nach Bekanntwerden der Mutation entschieden, Reisen aus und nach Großbritannien weitgehend einzuschränken, um die Verbreitung zu verhindern.

Auch in Deutschland ist der mutierte Virustyp bereits seit Wochen nachgewiesen worden.