1.851 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in den vergangenen 24 Stunden in Österreich registriert worden. Bei 17.141 eingemeldeten PCR-Testergebnissen war mehr als jeder zehnte Test positiv (Positivitätsrate rund 10,8 Prozent). Damit gab es gegen über dem Heiligen Abend (2.847 Neuinfektionen) um knapp 1.000 weniger Fälle, wegen der Feiertage war das aber durchaus erwartbar. Seit Beginn der Pandemie gab es nach den Zahlen von Innen- und Gesundheitsministerium in Österreich bisher 349.055 positive Testergebnisse (Stand Christtag, 9.30 Uhr). Am morgigen Stefanitag wird wohl die Marke von 350.000 Coronafällen überschritten werden. In den vergangenen 24 Stunden sind 38 weitere Menschen an oder mit Covid-19 verstorben. Bei bisher 5.783 Todesfällen in Zusammenhang mit Covid-19 und 318.154 Genesenen - 2.202 in den vergangenen 24 Stunden - gibt es derzeit 25.118 aktiv Infizierte mit SARS-CoV-2.

Die Sieben-Tage-Inzidenz - Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner - sank gegenüber gestern leicht von 161,5 auf 158,9. Allerdings fiel auf, dass 1.851 Neuinfektionen nur verhältnismäßig knapp unter dem Sieben-Tagesdurchschnitt von 2.020 Infektionen pro Tag lag. Bei den Todesfällen in Zusammenhang mit Corona lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 7,4.

Weniger Patienten im Spital

Weiter rückläufig war die Zahl der Menschen mit Covid-19 im Spital und auf den Intensivstationen: Am Christtag waren 2.454 Personen im Krankenhaus - minus 194 gegenüber dem Heiligen Abend - und davon 409 auf Intensivstationen (minus 36).

Die meisten Neuinfektionen wurden in den vergangenen 24 Stunden in Wien mit 391 Fällen registriert. Es folgte Oberösterreich mit 369 und Niederösterreich mit 346 Fällen. 242 Neuinfektionen wurden in der Steiermark registriert, 173 in Tirol, 120 in Kärnten, 119 in Salzburg, 52 im Burgenland und 39 in Vorarlberg.