Innen- und Gesundheitsministerium meldeten am Mittwoch 2131 Neuinfektionen und 114 weitere Tote in 24 Stunden. Damit sind bisher 5.654 Infizierte hierzulande gestorben. Die leichten Rückgänge bei den Spitalspatienten setzten sich dagegen fort. 2775 Betroffene befanden sich noch in Krankenhäusern, davon 472 auf Intensivstationen.

Das sind 147 Spitalspatienten weniger als am Vortag und ein Rückgang um 635 Personen innerhalb einer Woche. Bei den Infizierten in Intensivbehandlung ging die Belegung um 15 zum Vortag und um 76 in den vergangenen sieben Tagen zurück.

Innerhalb der vergangenen Woche wurden jedoch auch 890 Todesfälle mit dem Coronavirus registriert. Dabei hatte es allerdings eine Nachmeldung nach einer Datenbereinigung der Opferzahlen in Wien gegeben, weshalb am 17. Dezember die Rekordzahl von 218 Corona-Toten an einem Tag in Österreich gemeldet wurde.

Die am Mittwochvormittag bekannt gegebenen 2131 Neuinfektionen sind ebenfalls ein hoher Wert, da der Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 2002 darunter liegt. Insgesamt ging die Sieben-Tages-Inzidenz (Zahl der neuen Fälle) je 100.000 Einwohner jedoch auf 157,4 zurück (Vortag: 163,4).

Das Burgenland meldetet mit 49 die wenigsten Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. In Kärnten waren es 165, in Niederösterreich 289, in Oberösterreich 346 und in Salzburg 210. Die Steiermark verzeichnete 366 positiv Getestete, Tirol 200, Vorarlberg 140 und Wien ebenfalls 366.

Bisher gab es in Österreich 344.357 positive Testergebnisse. 312.921 haben die Erkrankung bereits wieder überstanden. Bei 3326 neuen Genesungen sank die Zahl der aktiven Fälle um 1309 auf 25.782 Personen.

3.682.136 Testungen wurden seit Beginn der Pandemie in Österreich durchgeführt. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden 38.440 PCR-Tests eingemeldet, davon waren 5,5 Prozent positiv.