Die Johns-Hopkins-Universität, die ihre Daten laufend aktualisiert, zählte am späten Samstagabend (MESZ) 4.004.224 Millionen Erkrankte, die Zahl der Toten lag bei 277.860. In Österreich bewegt sich die Zahl der jemals Infizierten schon seit 23. April in kleinen Schritten im 15.000er-Bereich. 15.833 Fälle wurden bis Samstag (9.00 Uhr) vermeldet, mit einem Plus von einem Verstorbenen seit Freitag gab es bisher 615 Todesopfer. Aktuell sind in Österreich weniger als 1.300 Menschen am Virus erkrankt. 309 Personen waren am Samstagvormittag hospitalisiert, 79 davon befanden sich auf Intensivstationen. Die Zahlen sind rückläufig.

Anders sieht es indes in einigen anderen Ländern dieser Erde aus. International zählen Russland und Brasilien hinter den USA zu den Spitzenreitern nach der Anzahl von Neuinfektionen. Russland hat damit bereits fast 200.000 Infektionen, liegt damit weltweit auf Platz fünf hinter USA, Spanien, Italien und Großbritannien. Die Zahl der Toten in Russland blieb mit 1.827 - zumindest nach offiziellen Angaben - aber weiter niedrig, wogegen 751 weitere Todesopfer in Brasilien die Gesamtzahl auf 10.100 steigen ließ.

Die Zahl der Virus-Toten in den USA stieg nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC um 1.557 auf 77.034, neu infizierten sich rund 26.000, womit man bei 1,3 Millionen liegt. Johns-Hopkins beziffert die Todeszahl in den USA bereits mit 78.469. Am zweitmeisten weltweit zählt Großbritannien mit 31.662, es folgen Italien (30.395) sowie Frankreich und Spanien mit je mehr als 26.000.