Angstattacken, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit: Die Häufigkeit psychischer Probleme hat sich in Österreich im Verlauf der Coronakrise vervielfacht - so das Fazit der Donau-Universität Krems, die Daten einer Umfrage analysiert hat. Überrascht es? Unsere durchdigitalisierte und vollvernetzte Zeit, in der soziale Medien mit einem sozialen Leben verwechselt werden, hatte schon vor Corona diese Problemfelder. Während der letzten Woche kamen dann noch die Erfahrung sozialer Isolation, das Gefühl diffuser Beklemmung und sehr reale Zukunftsangst dazu. Ein verheerendes Gemisch.