Erfreuliche Nachrichten in der Corona-Krise sind am Donnerstag aus der Innsbrucker Klinik gekommen. Der erste Patient, der in Tirol wegen einer bestätigten Covid-19-Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden musste, konnte wieder auf die Normalstation verlegt werden, teilten die tirol kliniken mit.

Der 43-Jährige, der aus der Gegend um St. Anton kommt, musste seit 11. März beatmet und überwacht werden. Bereits am Dienstag konnte er von der Beatmung genommen werden, am Mittwoch erfolgte dann die Verlegung auf die Normalstation.

"Solche Erlebnisse brauchen wir"

"Solche Erlebnisse brauchen wir als Pflegeteam", sagte der stellvertretende Pflegeleiter der Station, Andreas Spielmann. "Wir freuen uns sehr, dass unser erster Corona-Patient auf die Normalstation verlegt werden konnte. Es ist eine schöne Bestätigung für unsere täglichen Bemühungen." Der 43-Jährige müsse nun noch einige Zeit auf der Normalstation verbringen. Ein endgültiger Entlassungstermin aus der Klinik stand noch nicht fest.