Auf Facebook postete Antonio Munoz aus dem nordöstlichen Bundesstaat Nuevo Leon Fotos, wie er seine kleine Hündin "Chokis" mit einem Einkaufszettel im Halsband zum Geschäft gegenüber schickte - und wie sie mit der Ware im Maul zurückkehrte.

Konkret hatte der junge Mann am "Tag drei der Quarantäne", wie er schrieb, Appetit auf Cheetos-Chips - auf orange, und nicht die scharfen roten, wie er dem Geschäftsinhaber auf dem Zettel erläuterte. Dort schrieb er auch, dass er der Hündin 20 Pesos (knapp ein Euro) ans Halsband gesteckt habe und fügte noch eine kleine Warnung hinzu: "Achtung, wenn Sie meine Hündin nicht gut bedienen, beißt sie Sie ... der Nachbar von gegenüber."

Bei dem einen tierischen Botengang blieb es nicht, wie Munoz der britischen Gratiszeitung "Metro" verriet. "'Chokis' hat sie dieses Mal geliefert und dann auch noch bei zwei anderen Gelegenheiten, dabei mit anderem Chipsgeschmack", sagte er. Munoz bekam bereits internationales Feedback. "Hi Antonio, du und dein Hund, ihr seid jetzt auch in Israel berühmt. Bleibt stark und gesund, wir sind hier auch in Quarantäne", postete der Mexikaner eine Textmessage aus Jerusalem.