• Aktienmärktelegen am Dienstag kräftig zu
  • UN-Generalsekretär will von G20-Staaten "Plan wie zu Kriegszeiten"
  • Blümel: Konjunkturpaket nach der Krise wahrscheinlich
  • Youtube drosselt in Corona-Krise Bildqualität auch weltweit
  • Eurogruppe prüft Einsatz von Rettungsfonds ESM
  • Bei Volkswagen sollen in Deutschland 80.000 Mitarbeiter in die Kurzarbeit gehen
  • Magna verlängert Produktionsstopp in Graz bis 20. April
  • IHS-Chef Kocher: Hoffnung auf zügige Erholung der Konjunktur
  • 2450 Betriebe haben sich schon am Marktplatz der Kleinen Zeitung #wirstehenzusammen registriert
  • Aus Angst vor Rezession: Trump will USA nicht lange stilllegen
  • Ende der Woche kann laut Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) mit der Beantragung des Geldes aus dem Härtefallfonds begonnen werden
  • Spar zahlt Mitarbeitern in Summe eine Prämie von drei Millionen Euro, Rewe lässt den Mitarbeitern einen Bonus auf ihre Mitarbeiterkarte aufbuchen.

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Die wichtigsten aktuellen Meldungen aus der Wirtschaftswelt im Ticker:

22:45 Uhr: Das soziale Netzwerk Facebook bekommt inmitten der Coronavirus-Pandemie sinkende Werbeumsätze zu spüren. Dies sei vor allem in Ländern der Fall, die aggressive Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Lungenkrankheit ergriffen hätten, teilt das US-Unternehmen mit. Details zu den Einbußen oder den betroffenen Staaten nannte Facebook nicht.

22:05 Uhr: Bei den Banken gebe es mit der schnellen und flexiblen Vergabe von Krediten an notleidende Unternehmen noch Probleme, aber man müsse berücksichtigen, dass die Programme erst seit einer Woche anlaufen, sagte Andreas Treichl, Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung der WKÖ, in der Sendung "Eco Spezial". Schon kommende Woche werde es besser laufen, versicherte er. Die Banken müssen "entgegenkommender" werden, so Treichl. Jetzt hätten die Banken die Chance zu beweisen, "dass sie dafür da sind, sich um die finanzielle Gesundheit der Menschen in unserem Land zu kümmern". Dafür müssten sie aber Risiko nehmen. Das müsse aber erst von den Chefs der Banken bis zu Mitarbeitern durchsickern.

22:03 Uhr: Hoffnung auf eine zügige Erholung der Konjunktur hat IHS-Chef Kocher. "Im Idealfall" werde es eine V-förmige Entwicklung geben, wo die Wirtschaft stark einbricht, sich aber rasch wieder erholt. Wenn es sehr gut laufe, könne schon am Jahresende "sehr vieles aufgeholt" sein, es könne aber auch ein bis zwei Jahre dauern. Der Schuldenstand Österreichs werde wohl niedriger bleiben als in der Finanzkrise, erwartet Kocher, Österreichs Haushalt werde also nicht in einen gefährlichen Bereich rutschen.

21:57 Uhr: Im Kampf gegen die massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise prüft die EU, den Euro-Rettungsfonds ESM einzusetzen. Es gebe "breite Unterstützung" für die Nutzung des bestehenden Instruments vorbeugender Kreditlinien des Rettungsfonds, sagte Eurogruppen-Chef Mario Centeno nach einer Video-Konferenz der europäischen Finanzminister am Dienstag. Diskutiert wird demnach auch weiter über die von Deutschland abgelehnten Corona-Bonds. Entscheidungen sollen bei den Beratungen der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag fallen.

21:49 Uhr: Die US-Börsen haben am Dienstag mit historischen Kursgewinnen geschlossen. Der Dow Jones stieg um 11,37 Prozent auf 20.704,91 Punkte. Damit verzeichnete der Aktienindex prozentuell betrachtet den stärksten Handelstag seit 1933. Außerdem stieg der Index erstmals an einem Tag um über 2000 Punkte und verbuchte damit in Punkten gerechnet den größten Gewinn seiner Geschichte. Angetrieben wurden die US-Börsen von der Hoffnung auf ein umfangreiches Hilfspaket im Kampf gegen die Corona-Krise.

21:43 Uhr: US-Präsident Donald Trump will dem auch wegen der Corona-Krise unter Druck stehenden Flugzeugbauer Boeing unter die Arme greifen. "Wir werden nicht zulassen, dass sie das Geschäft aufgeben müssen", sagte Trump dem Sender Fox News. Man müsse dem Unternehmen vorübergehend helfen. Das werde keine lange Zeit dauern. Boeing werde Zinsen zahlen und möglicherweise Aktien an die Steuerzahler ausgeben.

21:20 Uhr: Die US-Börsen haben am Dienstag mit historischen Kursgewinnen geschlossen. Der Dow Jones stieg um 11,37 Prozent auf 20.704,91 Punkte. Damit verzeichnete der Aktienindex prozentuell betrachtet den stärksten Handelstag seit 1933.

21:19 Uhr: Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sprach in der Sendung davon, dass der Wirtschaftseinbruch fünf Prozent oder auch mehr ausmachen könne. Dem stehe das Konjunkturpaket mit 38 Milliarden Euro oder zehn Prozent der Wirtschaftsleistung gegenüber. "Daher sind wir zuversichtlich, dass wir das Schlimmste verhindern können".

21:18 Uhr: "Ein Konjunkturpaket wird es wahrscheinlich für die Zeit nach der Kreise brauchen", sagte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Dienstagabend in "Eco Spezial". Jetzt werde möglichst wenig Geschäftstätigkeit zugelassen, um das Coronavirus zu bekämpfen, da es darum gehe, Leben zu retten und Arbeitsplätze zu erhalten. Sobald Normalität eingekehrt ist, könne man über Konjunkturankurbelung nachdenken.

21:02 Uhr: Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise haben die EU-Finanzminister nach Angaben aus EU-Kreisen noch keine weiteren Instrumente vereinbart. Es habe keine Festlegungen gegeben, hieß es am Dienstagabend nach einer Schaltkonferenz der Eurogruppe und der übrigen EU-Staaten. Eurogruppenchef Mario Centeno werde den Staats- und Regierungschefs berichten, die an diesem Donnerstag beraten. Vor der Sitzung hatte Centeno betont, die EU-Institutionen prüften Wege, die "Feuerkraft" in der Wirtschaftskrise zu erhöhen.

20:40 Uhr: Auch die US-Börsen bauen ihre Gewinne im Späthandel noch massiv aus, kurz vor Börsenschluss in New York liegt der Dow Jones mit 10,5 Prozent im Plus.

20:02 Uhr: US-Präsident Donald Trump will die Vereinigten Staaten wegen der Coronavirus-Krise nicht über lange Zeit stilllegen - aus Angst vor einer Rezession. "Wir müssen dieses Land öffnen", sagte Trump am Dienstag dem Fernsehsender Fox News. "Wir müssen wieder an die Arbeit gehen." Er hoffe, dass die USA bis Ostern - also Mitte April - wieder im Normalbetrieb laufen könnten.

19:34 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat von den G-20-Ländern in der Corona-Krise Zugeständnisse an die Entwicklungsländer und einen gewaltigen internationalen Konjunkturplan gefordert. Ein "Plan wie zu Kriegszeiten" müsse den Volkswirtschaften "massive Ressourcen zuführen und einen zweistelligen Prozentsatz des Bruttoweltprodukts erreichen", schrieb Guterres in einem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Bei dem vom UN-Chef angedachten Volumen würde es sich um mehrere Billionen Dollar handeln.

19:15 Uhr: Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise will die Europäische Union noch nachlegen. Die EU-Institutionen prüften Wege, die "Feuerkraft" zu erhöhen, sagte Eurogruppenchef Mario Centeno am Dienstag vor Beratungen der 27 EU-Staaten. Ziel sei, den Staats- und Regierungschefs für ihren Videogipfel am Donnerstag Lösungen vorzuschlagen. In Erwartung eines drastischen Konjunktureinbruchs hatte die EU in den vergangenen Tagen bereits etliche Hebel in Bewegung gesetzt. "Wir handeln schnell", sagte Centeno in einer Videobotschaft. "In nur einer Woche haben wir unsere Fiskalmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft im Euroraum um Umfang etwa verdoppelt."

19:02 Uhr: Die Arbeitslosigkeit in Norwegen hat sich wegen der Corona-Krise binnen kurzer Zeit fast verfünffacht. Die Arbeitslosenquote kletterte im März auf 10,9 Prozent, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Daten der Arbeitsagentur hervorgeht. Das ist der höchste Wert seit der großen Depression vor rund 80 Jahren. Ende Februar hatte er noch bei 2,3 Prozent gelegen, vor einer Woche bei 5,3 Prozent. Die Agentur führt diesen drastischen Anstieg in so kurzer Zeit auf die Corona-Krise zurück, wegen der zahlreiche Unternehmen Mitarbeiter entlassen haben. "Die Entwicklung in den vergangenen zwei Wochen ist beispiellos", sagte Leiterin der Arbeits- und Wohlfahrtsverwaltung, Sigrun Vaageng.

18:50 Uhr: Die Video-Plattform Youtube wird die Bildqualität nun nicht nur in Europa, sondern auch im Rest der Welt senken, um in der Coronavirus-Krise die Netze zu entlasten. Bei Videos wird als Grundeinstellung die Standard-Auflösung statt HD voreingestellt, wie die zu Google gehörende Videoplattform am Dienstag mitteilte. Die Nutzer können die Videoqualität manuell ändern. Die Drosselung in Europa war vergangene Woche zunächst für 30 Tage angekündigt worden. Die EU-Kommission hatte die Reduzierung beim Datendurchsatz von den Streamingdiensten eingefordert, aus Sorge, dass die verstärkte Heimarbeit und Nutzung von Unterhaltungsangeboten die Netze verstopfen

18:00 Uhr: Auch der Wiener Aktienmarkt ist am Dienstag mit deutlichen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Der Leitindex ATX sprang um 8,16 Prozent auf 2.034,30 Punkte nach oben.

17:55 Uhr: Mit massiven Gewinnen sind die europäischen Börsen am Dienstag aus dem Handel gegangen. Anleger hoffen darauf, dass der US-Senat sich bald auf ein Hilfspaket im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie einigen kann. Der Eurozonen-Sammelindex Euro-Stoxx-50 gewann rasante 229,57 Einheiten oder 9,24 Prozent auf 2.715,11 Zähler. Einen solch starken Tagesgewinn hatte er seit Ende November 2008 nicht mehr verzeichnet. Der deutsche Leitindex DAX zog um annähernd elf Prozent auf 9.700,57 Punkte hinauf.

17:15 Uhr: Die USA bereiten ein gigantisches Coronavirus-Rettungspaket vor - und Präsident Donald Trump könnte davon persönlich profitieren. Denn der 73-Jährige ist nicht nur der vielleicht mächtigste Staatschef der Welt, sondern nebenbei immer noch Hotelbesitzer. Wenn die US-Regierung der wegen der Pandemie schwer angeschlagenen Wirtschaft und auch der Hotel-Branche zu Hilfe eilt, könnte auch Geld an Trumps Imperium fließen. Das sorgt in den USA für scharfe Kritik. Trump ist ohnehin immer wieder vorgeworfen worden, sein Präsidentenamt mit seinen geschäftlichen Interessen zu vermischen.

16:42 Uhr: Seit dem Beginn der Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie gibt es vom 16. bis 23. März zusammengerechnet um 138.000 mehr registrierte Arbeitslose als noch am 15. März, sagte AMS-Vorstand Johannes Kopf am Dienstagnachmittag zur APA. Aufgrund der Krise gebe es 47.000 zusätzliche Arbeitslose in der Gastronomie und Beherbergung, 17.000 am Bau und 13.000 aus dem Bereich sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, hauptsächlich aus der Leiharbeitsbranche, sowie 13.000 aus dem Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, so der AMS-Chef. Branchen mit "starken Schwankungen" bei der Beschäftigung seien besonders betroffen. Zum Vergleich: Ende Februar gab es in Österreich fast 400.000 Personen ohne Job, Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammengerechnet.

16:31 Uhr: Der Goldpreis hat am Dienstag erneut deutlich zugelegt und ist klar über die Marke von 1.600 US-Dollar gestiegen. Am Nachmittag stieg der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) an der Börse in London bis auf 1.618 Dollar, nachdem das Edelmetall in der vergangenen Nacht noch bei 1.560 Dollar gehandelt worden war. Seit Beginn der Woche konnte der Goldpreis damit um fast acht Prozent zulegen.

16:15: Bei Volkswagen sollen wegen der Lieferprobleme und Absatzschwäche in der Corona-Krise rund 80.000 Beschäftigte in Deutschland in Kurzarbeit gehen. Dies verlautete am Dienstag aus Konzernkreisen. Das Unternehmen hat die deutschen und europäischen Werke sowie weitere Standorte in Amerika und Russland derzeit vorübergehend geschlossen

15:50 Uhr: Die Geschäfte der US-Wirtschaft sind im März wegen der Corona-Krise so stark eingebrochen wie noch nie. Der gemeinsame Einkaufsmanagerindex für Industrie und Dienstleister fiel um 9,1 auf das Rekordtief von 40,5 Punkten, wie das IHS Markit am Dienstag zu seiner monatlichen Umfrage unter Unternehmen mitteilte. Erst ab 50 signalisiert das Barometer ein Wachstum. "Die Umfrage unterstreicht, dass sich die USA wahrscheinlich bereits in einer Rezession befinden, die sich unweigerlich noch weiter vertiefen wird", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson.

15:15 Uhr: Die Coronakrise trifft auch Airbnb schwer. In mehreren europäischen Ländern brach der Umsatz auf dem US-Vermittlungsportal für Ferienunterkünfte zwischen Mitte Februar und Mitte März um rund die Hälfte ein, wie das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf Daten der Analysefirma Airdna berichtete. Demnach lag der Umsatz in Deutschland innerhalb einer Woche Mitte Februar bei 31 Millionen Euro, zuletzt betrug er nur noch 16 Millionen Euro. In Frankreich, dem wichtigsten Markt für Airbnb in Europa, sank der Umsatz laut Bericht von 120 auf 65 Millionen Euro. In Italien nahm der Umsatz demnach von 58 auf 31 Millionen Euro ab, in Spanien von 59 auf 33 Millionen Euro.

14:10 Uhr: Europas größte Billig-Airline, die Laudamotion-Mutter Ryanair, hat am Dienstag wegen der Corona-Pandemie alle Flüge für mindestens zwei Monate gestoppt. Das Unternehmen gehe derzeit davon aus, dass keine Flüge im April und Mai stattfinden werden, teilte Ryanair-Chef Michael O'Leary in Dublin mit. 

14:00 Uhr: Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) konkretisierte bei der Pressekonferenz am Dienstag die wirtschaftlichen Maßnahmen. Er kündigte an, dass bereits gegen Ende der Woche mit der Beantragung von Geld aus dem Härtefallfonds begonnen werden kann. Dafür werde es ein einfaches Online-Formular geben. Einmal mehr verwies er auf die Möglichkeit, Kurzarbeit anzumelden.

13:10 Uhr: Der Linzer Stahlkonzern voestalpine wird wegen der Coronavirus-Krise für bis zu 20.000 der 22.000 Mitarbeiter in Österreich Kurzarbeit beantragen. Das sagte Pressesprecher Peter Felsbach am Dienstag auf APA-Anfrage. Die Zahl der Leiharbeiter werde weiter reduziert. In der Stahlproduktion sei auf einen Schichtbetrieb mit zwei je zwölf Stunden langen Schichten umgestellt worden. 

12:00 Uhr: Sie werden in der derzeitigen Corona-Krise als Heldinnen und Helden gefeiert: Die Beschäftigten in den Supermarktketten. Nun winken ihnen Prämien. Der Salzburger Handelskonzern Spar hat bereits gut 3 Millionen Euro an die durch den ersten Riesenkundenansturm vorerst besonders getroffenen Mitarbeitergruppen ausgeschüttet. Auch bei Rewe (Billa, Merkur, Penny, Bipa) bekommen alle 40.000 Beschäftigten in den Filialen, Lagern und der Logistik in den nächsten Tagen einen "Danke-Bonus" auf ihre Mitarbeiterkarte aufgebucht. In Summe macht das Unternehmen dafür einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag locker.

11:35 Uhr: Die Corona-Pandemie lässt die Wirtschaft der Eurozone in beispiellosem Tempo einbrechen. Besonders den Dienstleistern machen die Quarantäne-Maßnahmen schwer zu schaffen. Der Einkaufsmanagerindex für diesen mit Abstand größten Wirtschaftssektor der Währungsunion fiel im März um 24,2 auf das Rekordtief von 28,4 Punkten, wie das Institut IHS Markit am Dienstag mitteilte. IHS Markit hat eine Umfrage unter tausenden Unternehmen durchgeführt. Der Einbruch kommt in dieser Stärke überraschend: Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 39,0 Punkte gerechnet. Das Barometer zeigt erst ab 50 ein Wachstum an.

11:00 Uhr: Der deutsche Sportartikelhersteller Puma will die Folgen des Coronavirus-Ausbruchs mit Kurzarbeit bewältigen. Das Unternehmen habe für die rund 1400 Mitarbeiter in Deutschland für die kommenden drei Wochen Kurzarbeit angemeldet, sagte eine Puma-Sprecherin am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters. 

10:20 Uhr: Die Wiener Börse hat am Vormittag stark zugelegt. Der ATX steigt um 8,4 Prozent.

9:50 Uhr: Der ungarische Billigflieger Wizz Air hebt nicht mehr in Wien ab. Ab heute bis 1. Mai werden keine Flüge mehr durchgeführt, teilt das Unternehmen mit.

8:45 Uhr: Der kanadische Flugzeug- und Bahntechnikhersteller Bombardier setzt nach Insiderinformationen die Produktion seiner Geschäftsflugzeuge aus. Die kanadischen Provinzen Ontario und Quebec, wo Bombardiers Flaggschiff Global 7500 und andere Modell-Business-Jets montiert und fertiggestellt werden, haben angeordnet, dass alle nicht wesentlichen Arbeitsplätze am späten Dienstag geschlossen werden

21:15 Uhr: Die US-Börsen haben am Montag den jüngsten Abwärtsschub wegen der Coronavirus-Pandemie fortgesetzt. Die politische Uneinigkeit in Washington über ein billionenschweres Konjunkturpaket gegen die Corona-Krise hat die Aktienkurse weiter belastet. Der Dow Jones gab um 3,04 Prozent oder 582,05 Punkte auf 18.591,93 Punkte nach. Bereits in der Vorwoche musste der weltbekannteste Börsenindex mit einem Wochenverlust von mehr als 17 Prozent die schwächste Handelswoche seit dem Oktober im Jahr 2008 hinnehmen.