Der oberösterreichische LHStv. und FPÖ-Vizebundesparteichef Manfred Haimbuchner hat in der Causa Ischgl am Dienstag laut über die Möglichkeit eines Untersuchungsausschusses nachgedacht. Er will die politische Mitverantwortung für das "Desaster" rund um den Ausbruch von Infektionen in Ischgl und Umgebung auch auf Bundesebene geklärt wissen.

Gefährdung von Menschenleben

Die FPÖ stehe zu einem nationalen Schulterschluss, aber nicht "für das Zudecken von etwaigem verantwortungslosem Handeln", betonte Haimbuchner in einer Aussendung. "Wir werden uns im Nachgang dieser Krise sehr genau anschauen müssen, wer zu welchem Zeitpunkt welchen Wissensstand hatte und wann und warum welche Aktion gesetzt oder unterlassen wurde." Es gehe hier um die Gefährdung von Menschenleben. "Da gab es in dieser Republik schon wegen weniger einen Untersuchungsausschuss."