
Der oberösterreichische LHStv. und FPÖ-Vizebundesparteichef Manfred Haimbuchner hat in der Causa Ischgl am Dienstag laut über die Möglichkeit eines Untersuchungsausschusses nachgedacht. Er will die politische Mitverantwortung für das "Desaster" rund um den Ausbruch von Infektionen in Ischgl und Umgebung auch auf Bundesebene geklärt wissen.
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Gefährdung von Menschenleben
Die FPÖ stehe zu einem nationalen Schulterschluss, aber nicht "für das Zudecken von etwaigem verantwortungslosem Handeln", betonte Haimbuchner in einer Aussendung. "Wir werden uns im Nachgang dieser Krise sehr genau anschauen müssen, wer zu welchem Zeitpunkt welchen Wissensstand hatte und wann und warum welche Aktion gesetzt oder unterlassen wurde." Es gehe hier um die Gefährdung von Menschenleben. "Da gab es in dieser Republik schon wegen weniger einen Untersuchungsausschuss."
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25.03.2020 um 06:23 Uhr
Ich denke,...
... es ist unsinnig wenn die Politik parallel einen U-Ausschuss zu einem laufendem Verfahren machen würde. Aber Anstatt das wir immer U-Ausschüsse haben bin ich für ein "Detektiv-Ministerium" das von der Opposition geführt werden muss. Dann spart man sich das Geld der ewig vielen U-Ausschussteilnehmer.
24.03.2020 um 13:14 Uhr
Schon wieder politisches Kleingeld schlagen
Disaster - einige hätten (im nachhinein) alles besser gemacht. Ich bin enttäuscht dass ein sonst so besonnenner Politiker den deutschen Medien nachhoppelt, nach denen das Coronavirus in Ischgl erfunden wurde.
24.03.2020 um 10:27 Uhr
Keine Frage -
- die Sache gehört aufgeklärt.
Aber lieber Herr Haimbuchner - bitte auch schön in den eigenen Reihen kehren.... wie war das nochmal in der Steiermark ???
24.03.2020 um 10:30 Uhr
Der Steirer bekäme wahrscheinlich den Vorsitz im U-Ausschuß
wenn ein im Nationaltrat wäre :-)