Er ist wohl der prominenteste Österreicher, den es erwischt hat. Karl Habsburg, der Enkel des letzten Kaisers, ist seit Donnerstag in seinem Haus in Niederösterreich in Quarantäne, wie Habsburg der Kleinen Zeitung in einem Telefonat heute früh schildert. "Es ist lästig, aber mir geht es gut. Es ist ja nicht die schwarze Pest" Vor mehr als einer Woche habe er "leichte grippeähnliche Symptome" gehabt. "Ich habe gedacht, dass es die übliche Grippe ist. Als mich ein Freund angerufen hat, dass er nach einem Kongress in der Schweiz positiv getestet wurde, habe mich auch testen lassen." Seit Donnerstag sei er in strenger Quarantäne und habe keinen direkten Kontakt zu seinen Familienmitgliedern.

"Ich muss die österreichischen Behörden ausdrücklich Lob aussprechen, denn sie handeln mit Maß und Ziel. Panikstimmung ist nicht eingebracht." Wie lange er in Quarantäne bleibt, hängt vom Verlauf und weiteren Testungen ab.