
In Berlin haben am Sonntagabend Bewohner von 18 Häusern bei eisigen Temperaturen ihre Wohnungen verlassen müssen, nachdem eine angrenzende Baugrube mit Wasser vollgelaufen war.
An einem Gebäude im Stadtteil Köpenick hatten sich Risse gebildet, Fenster ließen sich nicht mehr öffnen, wie ein Polizeisprecher sagte. Aus Sicherheitsgründen seien auch die Bewohner von 17 umliegenden Häusern aufgefordert worden, ihre Wohnungen zu räumen.
Weil eine Baugrube in #Berlin-Köpenick voll Wasser lief, musste ein benachbartes Wohnhaus geräumt werden. Dort hatten sich Risse gebildet.https://t.co/ujaJ55WXEH
— rbb|24 (@rbb24) January 31, 2021
Es waren demnach insgesamt 300 Wohnungen betroffen. Wie viele Menschen dort lebten, war zunächst unklar. Die Polizei rechnete damit, dass bis Montag alle Betroffenen in umliegenden Hotels untergebracht werden könnten.
Update 03:15
— THW Treptow-Köpenick (@THWTreptow) February 1, 2021
Die Arbeiten zur Absicherung der Giebelwand dauern an. Dabei erweisen sich die Absicherungsarbeiten durch die mit Wasser vollgelaufene Baugrube als schwierig. #THW #THWTreptow #wirfürberlin #Köpenick pic.twitter.com/4UqVmcta5U
Das Technische Hilfswerk (THW) begann am späten Sonntagabend damit, das einsturzgefährdete Gebäude neben der Wassergrube abzustützen.