In Guatemala sind während einer Beerdigung sechs Menschen erschossen worden. Vier weitere Menschen wurden nach Angaben der Rettungskräfte bei der Schießerei am Montag auf dem Friedhof La Verbena in einer Vorstadt von Guatemala-Stadt schwer verletzt. Fernsehbilder zeigten blutüberströmte Körper zwischen den Gräbern und auf einem Weg des Friedhofs.

Nach Angaben der Polizei lieferten sich wahrscheinlich rivalisierende Banden einen Schusswechsel. Gewalt ist in Guatemala weit verbreitet. Jährlich werden in dem kleinen zentralamerikanischen Land rund 4.500 Morde begangen. Die Hälfte davon steht im Zusammenhang mit Drogenhandel oder Bandenkriminalität.