Nach der Bluttat im texanischen El Paso mit 20 Toten sieht sich US-Präsident Donald Trump verstärkt Vorwürfen ausgesetzt, er befeuere Rassismus im Land. Mehrere prominente Demokraten beschuldigten den Republikaner am Sonntag, er ebne mit seiner Rhetorik den Weg für Hassverbrechen.
Die Bluttat von El Paso behandeln die Ermittler als Fall von inländischem Terrorismus. Ein 21-Jähriger wird verdächtigt, in einem Einkaufszentrum in der Grenzstadt das Feuer eröffnet und 20 Menschen getötet zu haben. 26 weitere wurden verletzt. Der mutmaßliche Schütze hatte sich ergeben.
Die Ermittler prüfen, ob er vor der Tat ein "Manifest" verfasste, das im Internet gefunden wurde. El Pasos Polizeichef Greg Allen sagte am Sonntag, es sehe mehr und mehr danach aus, dass der Mann es geschrieben habe. In dem Pamphlet heißt es unter anderem: "Dieser Angriff ist eine Antwort auf die hispanische Invasion in Texas."
Tausende Menschen waren am Samstag zum Einkaufen in dem Walmart-Supermarkt neben einem großen Einkaufszentrum in El Paso - die meisten wollten für den bevorstehenden Schulanfang einkaufen.
AP
Der Schütze wurde beim Betreten des Supermarktes gefilmt.
APA/AFP/KTSM 9 news Channel/COUR
Unter den Angestellten und Kunden brach Panik aus.
AP
Weitere Fotos vom Polizeieinsatz und den ersten Gedenkfeiern samt Protesten gegen Waffengewalt....
APA/AFP/JOEL ANGEL JUAREZ
AP
AP
AP
AP
AP
APA/AFP/JOEL ANGEL JUAREZ
APA/AFP/JOEL ANGEL JUAREZ
AP
AP
AP
APA/AFP/JOEL ANGEL JUAREZ
AP
APA/AFP/JOEL ANGEL JUAREZ
APA/AFP/JOEL ANGEL JUAREZ
APA/AFP/JOEL ANGEL JUAREZ
AP
APA/AFP/JEFF KOWALSKY
AP
AP
1/23
Mexiko erwägt inzwischen ein Auslieferungsgesuch gegen den mutmaßlichen Schützen. "Wir werten diese Tat als einen Terroranschlag auf die mexikanisch-amerikanische Gemeinde und die mexikanischen Landsleute in den Vereinigten Staaten", sagte Mexikos Außenminister Marcelo Ebrard am Sonntag. Unter den 20 Todesopfern waren nach Angaben des mexikanischen Außenministeriums auch sechs Mexikaner.
Kritiker werfen Trump seit längerem vor, mit seiner Rhetorik den Rassismus im Land zu befeuern. Der demokratische Abgeordnete Adam Schiff erklärte am Sonntag auf Twitter: "Wenn der Präsident und andere Führungspersönlichkeiten sich einer rassistischen und entmenschlichenden Sprache bedienen, um Einwanderer und Muslime als Eindringlinge zu beschreiben, dann hören wütende und einsame Männer mit Waffen zu. Und sie schreiten zur Tat."
Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Beto O'Rourke, der aus El Paso stammt, sagte dem Sender CNN, neben einem Verbot kriegsartiger Waffen müsse man auch den Hass und den offenen Rassismus ansprechen, der von Fox News und dem Präsidenten komme. "Er ermutigt es. Er toleriert es nicht nur, er ermutigt es", sagte O'Rourke mit Blick auf Trump.
"Genug ist genug"
Die ranghöchste Demokratin Nancy Pelosi forderte die Republikaner im Senat auf, sich Bemühungen anzuschließen, um die Waffengesetze im Land zu verschärfen. "Genug ist genug", erklärte sie.
Bemühungen um schärfere Waffengesetze laufen seit Jahren ins Leere - vor allem, weil Trumps Republikaner dagegen sind. Die mächtige Waffenlobbyorganisation NRA bekämpft vehement jeden Versuch, Waffenbesitz stärker zu regulieren. Auch Trump ist dezidiert gegen eine Einschränkung des Rechts auf Waffenbesitz, das in der US-Verfassung verankert ist.
#OregonDistrict#update Lt. Col. Carper: at 1:22am active shooter situation began in oregon district. The shooter is deceased. There are 9 others also deceased. At least 16 others went to area hospitals with injuries.
Auf die Frage, ob er etwas gegen die Waffenprobleme im Land tun werde, sagte Trump am Sonntag, seine Regierung habe bereits viel getan. Aber vielleicht müsse mehr geschehen. Er fügte hinzu, dass es bei Taten wie denen vom Wochenende auch um ein Problem psychischer Erkrankungen gehe. "Das sind Menschen, die sehr, sehr ernsthaft psychisch krank sind", erklärte er. Der Republikaner kündigte an, sich am Montag noch einmal äußern zu wollen.
Rätselraten Motiv des Schützen in Dayton
Unterdessen herrschte über das mögliche Motiv des Schützen in Dayton (Ohio) Rätselraten. "Wir haben darauf noch keine Antwort", sagte der stellvertretende Polizeichef Matt Carper dem Sender CNN.
Der 24-jährige Weiße soll nahe einer Bar im Zentrum das Feuer eröffnet und neun Menschen getötet haben, darunter seine eigene Schwester. Polizisten erschossen den Angreifer. Die Opfer waren 22 bis 57 Jahre alt. Die Schwester des Mannes ist demnach die jüngste unter ihnen. Sechs der Toten waren Afroamerikaner.
Nach Angaben von Bürgermeisterin Nan Whaley trug der Täter dunkle, schusssichere Schutzkleidung. Er habe eine Waffe mit vielen zusätzlichen Patronenmagazinen benutzt. Die Ermittler gehen davon aus, dass das schnelle Eingreifen der Polizei Schlimmeres verhinderte. Einsatzkräfte hätten ihn rund 30 Sekunden nach Beginn seiner Tat gestoppt, sagte Daytons Polizeichef Richard Biehl.
taugt in keiner hinsicht als positives beispiel... aber wenn den die gutmenschtheorie stimmen würde dürfte es unter einem obama kein einziges massaker gegeben haben - dem war aber leider nicht so!
Solche Postings sind definitiv zum Weinen, Steirer …
jedes nähere darauf Eingehen, wäre beleidigend und würde nicht durch die Zenz gehen … Was da hanebüchenes Zeugs reingestellt wird, ist ja kaum mehr packbar … wird bald mal Zeit, um übers allgemeine Wahlrecht zu diskutieren …
Wenn es mir gelingt, jemanden dazu zu inspirieren, das Haus jener Menschen anzuzünden, die ich nicht leiden kann - wer ist dann der Brandstifter? Trump, Putin, Erdogan, und die vielen anderen "Politiker", die heute zum Schwarzweiß-Denken dressieren - sie alle sind Brandstifter, die später, wenn gelöscht ist, alle Schuld von sich weisen. Sie haben ja "nichts" getan und alles nur gut gemeint...
Das Problem große Ängste und Hass gegen Zuwanderung wird erst dann deutlich reduziert bzw teilweise beseitigt sein, wenn die gesamten Außengrenzen der USA so beschaffen sind , das nur legale Grenzübertritte möglich sind. Solange illegale und daher unkontrollerbare Grenzübertritte möglich sind werden Ängste und Hass vieler Amerikaner wahrscheilich weiter zunehmen. Derzeit gibt es schon geschätzt ca 11 Millionen Illegale in den USA. Es bedarf dringend einer Lösung damit die Sicherheit an bestimmten Grenzbereichen gewährleistet wird. Die gezeigten Reportagen über die Grenzsituation von dort sind erschreckend und ich kann verstehen, dass es einem Angst und Bang wird, wenn man dieses Chaos sieht oder als Amerikaner in dieser Region direkt betroffen ist. Keinesfalls nachvollziehen kann ich den Standpunkt der linken Politik, dass man die Mäglichkeit illegaler Grenzübertritte als gegeben hinnimmt.
Kein Mensch nimmt die "Mäglichkeit illegaler Grenzübertritte als gegeben hin". Wo steht so etwas? Die Wirtschaft profitiert - nicht nur in den USA - von Illegalen. Keinen anderen kann man so leicht ausbeuten. Trump wird sich hüten alle Illegalen auszuweisen, denn dann gibt es viel zu wenig Erntehelfer, Kindermädchen, Haushaltshilfen, LKW-Fahrer, Reinigungspersonal, Köche, Kellner, Gärtner usw. Viele US-Bürger wollen diese Jobs nicht - also nehmen die "Illegalen" den Amerikanern auch keine Jobs weg. Die Illegalen zahlen genau so Steuern, die dem Staat bei Ausweisung dann natürlich auch entgehen.
Das alles weiß Trump - deshalb wettert er zwar gegen die "Illegalen" - tut aber nichts, er würde sich den Zorn der Massen zuziehen. Er schürt lieber Hass und Angst - und die Menschen fallen auf dieses populistische Schema immer wieder rein.
ich weiß nicht so recht was ich mit ihrer aussage anfangen soll, sie versuchen irgendwie zu erklären warum trump nicht schuld hat, ich denke das hält aber nicht ganz. trump ist nicht direkt schuld aber mit seiner rhetorik trägt er halt dazu bei, dass die ohnehin angespannte situation noch angespannter ist.
die "illegalen" sind den amerikanern teilweise recht, denn gewisse wirtschaftszweige nutzen diese menschen schamlos aus und zahlen hungerlöhne. das ist auch herrn trump bewusst und das soll auch so bleiben, wer außer illegale geht den für 1,50 die stunde aufs feld arbeiten.
andererseits haben die amerikaner viel zu lasche waffengesetze.
die grenzsituation mag angespannt sein, gibt aber niemanden das recht wahllos menschen zu erschießen.
Illegale Grenzübertritte - wenn diese in großen Maßen sind - machen Angst
Diese 11 Millionen im Land, welchem Zeitraum werden die zugerechnet. Wer profitiert von denen? Wer hat die Nachteile? Bei erstem wohl wo Illegale angestellt sind und bei zweitem ein US-Amerikaner will diesen Job. Kommt wie oft vor? Meistens sind die prekär beschäftigt.
Sicherheit! Verhältnis wieviele US-Amerikaner von Illegalen zu Schaden kommen zu Einheimischen? Wissen Sie Zahlen?
Linke Politik nimmt diese Grenzübertritte als gegeben hin? Richtig ist - rechte lebt davon, möchte gar keine Zahl von Null, weil sonst die Daseinsberechtigung schwer leidet. Die braucht das Thema wie das tägliche Brot.
bis Trump mit der Meldung kommt, dass sie mehr Waffen brauchen. Denn wenn jeder eine Waffe getragen hätte, hätten sie den Angreifer schneller erschießen können.
Deshalb sollten sich alle Politiker als Vorbilder verhalten. Deswegen sollten KurzIV,Kickl,Nehammer und Co. es sich überlegen was sie sagen wenn sie wieder gegen Ausländer hetzen.Und die Mitglieder der Identitäre,Pegida,Burschenschaften und der FPÖ werden diese Manifeste ganz sicher eifrig lesen.
die probleme in amerika liegen doch an anderer stelle, die waffengesetze sind einfach viel zu lasch. außerdem haben viele amerikaner eine für uns unverständliche einstellung zu waffen. gerade mit einem amerikaner gesprochen, er sagte folgendes - "you need weapons to protect your freedom". da sollte man einmal hinterfragen wie sehr die waffenlobby die menschen einer gehirnwäsche unterzogen hat.
trägt trump dazu bei, zum teil, er schürt den hass gegen mexikaner und migranten und dadurch kommt es zu gezielten attacken auf gewisse bevölkerungsgruppen. ich denke aber nicht das es der auslöser ist. vermutlich wäre der typ ansonsten in eine schulde gegangen und hätte wahllos leute erschossen.
deswegen benötigen wir in österreich keine liberalen waffengesetze, wie es zB die fpö fordert.
....schuld sind die, die ihm bei der Wahl unterstützt und gewählt haben. Es ist besorgniserregend dass trotz steigendem Wohlstand die Radikalisierung der Gesellschaft und Armutsschere immer grösser wird.
Doch, Trump ist MIT schuld! Er wurde doch gewählt, weil er schon im Wahlkampf erkennen lies, in welche Richtung seine Politik geht!
In seinen Aussagen hetzt er ständig gegen Migranten und Ausländer, sogar Landsleute greift er an, bevorzugt Frauen mit Migrationshintergrund, die allerdings schon in den USA geboren und somit US-Staatsbürger sind. Alles, was nicht "weiß" ist widerstrebt ihm.
Auch wenn er es nicht immer direkt sagt, alle seine Statements enthalten zumindest unterschwellig seinen Hass auf alles, was "anders" ist als er es gerne hätte.
Und das Erschreckende ist, dass die Menschen das nicht erkennen.
über das Ausmaß bin ich mir nicht klar. Dieses "Manifest", das momentan jeder dieser Verbrecher glaubt hinterlassen zu müssen und dessen Inhalt, dass der immer wiederholt wird, da mache ich schon ein Fragezeichen. Genauso über die Anzahl und den Inhalt der Fotos.
Was ich über die Dauerschleife auf CNN denke, sage ich hier lieber nicht .......
Kann man Trump die Schuld geben? Ich würde sagen nicht nein. Ich sehe das so wie mit Ballerspielen oder härterer Metalmusik (die ich auch mag).
Die meisten Leute können damit zu tun haben und es löst nix in ihnen aus, aber wir haben auch Leute unter uns die in einem psychischen Grenzgebiet leben bei denen sowas reichen kann sie über die Grenze zu bringen.
Trotzdem wäre es eine tolle Sache dass man keinen Präsidenten hat der eben diese Personen motivieren kann die Grenze von Logik zu Wahnsinn zu überschreiten...
Schauen Sie sich die Mimik und Gestik von Trump an. Wieviel Einsicht dem überhaupt möglich ist ob seines Zustandes, das können im Grunde nur Fachleute beurteilen.
Ich habe auch mit keinem Wort geschrieben dass Trump ein psychisches Problem hat. Ich habe geschrieben dass die immergleichen Reden und Predigten von Trump der Faktor sein könnte dass jemand der sich seiner Psyche eh schon nicht sicher ist die Grenze zwischen "Normal" und "Wahnsinn" überschreitet.
Kommentare (43)
Kommentieren05.08.2019 um 14:42 Uhr
trump
taugt in keiner hinsicht als positives beispiel...
aber wenn den die gutmenschtheorie stimmen würde dürfte es unter einem obama kein einziges massaker gegeben haben - dem war aber leider nicht so!
05.08.2019 um 15:16 Uhr
Solche Postings sind definitiv zum Weinen, Steirer …
jedes nähere darauf Eingehen, wäre beleidigend und würde nicht durch die Zenz gehen …
Was da hanebüchenes Zeugs reingestellt wird, ist ja kaum mehr packbar … wird bald mal Zeit, um übers allgemeine Wahlrecht zu diskutieren …
05.08.2019 um 14:51 Uhr
@weinsteirer
Obama versuchte, die Waffengesetze zu verschärfen, scheiterte allerdings am Kongress.
Trump will das Waffengesetz keinesfalls verschärfen.
Erkennst du den Unterschied?
05.08.2019 um 14:45 Uhr
Man kann die Mentalität einer Nation
Nicht in ein paar Jahren umdrehen
05.08.2019 um 14:23 Uhr
Politisch die größte Schuld
Er ist das Vorbild der Nation; wie bei einer Vater-Sohnbeziehung.
05.08.2019 um 14:23 Uhr
Wie viel schuld trifft einen Brandstifter?
Wenn es mir gelingt, jemanden dazu zu inspirieren, das Haus jener Menschen anzuzünden, die ich nicht leiden kann - wer ist dann der Brandstifter? Trump, Putin, Erdogan, und die vielen anderen "Politiker", die heute zum Schwarzweiß-Denken dressieren - sie alle sind Brandstifter, die später, wenn gelöscht ist, alle Schuld von sich weisen. Sie haben ja "nichts" getan und alles nur gut gemeint...
06.08.2019 um 17:38 Uhr
Aber ...
dressieren muß man/frau sich nicht lassen- Einer der tut, Einer der läßt ...
Und Verrückte, Fanatisierte werden ermuntert von so einem Irren.
05.08.2019 um 13:48 Uhr
Legal und nicht illegal
Das Problem große Ängste und Hass gegen Zuwanderung wird erst dann deutlich reduziert bzw teilweise beseitigt sein, wenn die gesamten Außengrenzen der USA so beschaffen sind , das nur legale Grenzübertritte möglich sind. Solange illegale und daher unkontrollerbare Grenzübertritte möglich sind werden Ängste und Hass vieler Amerikaner wahrscheilich weiter zunehmen. Derzeit gibt es schon geschätzt ca 11 Millionen Illegale in den USA. Es bedarf dringend einer Lösung damit die Sicherheit an bestimmten Grenzbereichen gewährleistet wird. Die gezeigten Reportagen über die Grenzsituation von dort sind erschreckend und ich kann verstehen, dass es einem Angst und Bang wird, wenn man dieses Chaos sieht oder als Amerikaner in dieser Region direkt betroffen ist. Keinesfalls nachvollziehen kann ich den Standpunkt der linken Politik, dass man die Mäglichkeit illegaler Grenzübertritte als gegeben hinnimmt.
05.08.2019 um 15:00 Uhr
@mostlant
Kein Mensch nimmt die "Mäglichkeit illegaler Grenzübertritte als gegeben hin". Wo steht so etwas?
Die Wirtschaft profitiert - nicht nur in den USA - von Illegalen. Keinen anderen kann man so leicht ausbeuten.
Trump wird sich hüten alle Illegalen auszuweisen, denn dann gibt es viel zu wenig Erntehelfer, Kindermädchen, Haushaltshilfen, LKW-Fahrer, Reinigungspersonal, Köche, Kellner, Gärtner usw. Viele US-Bürger wollen diese Jobs nicht - also nehmen die "Illegalen" den Amerikanern auch keine Jobs weg. Die Illegalen zahlen genau so Steuern, die dem Staat bei Ausweisung dann natürlich auch entgehen.
Das alles weiß Trump - deshalb wettert er zwar gegen die "Illegalen" - tut aber nichts, er würde sich den Zorn der Massen zuziehen. Er schürt lieber Hass und Angst - und die Menschen fallen auf dieses populistische Schema immer wieder rein.
05.08.2019 um 14:30 Uhr
Naja,
ich weiß nicht so recht was ich mit ihrer aussage anfangen soll, sie versuchen irgendwie zu erklären warum trump nicht schuld hat, ich denke das hält aber nicht ganz. trump ist nicht direkt schuld aber mit seiner rhetorik trägt er halt dazu bei, dass die ohnehin angespannte situation noch angespannter ist.
die "illegalen" sind den amerikanern teilweise recht, denn gewisse wirtschaftszweige nutzen diese menschen schamlos aus und zahlen hungerlöhne. das ist auch herrn trump bewusst und das soll auch so bleiben, wer außer illegale geht den für 1,50 die stunde aufs feld arbeiten.
andererseits haben die amerikaner viel zu lasche waffengesetze.
die grenzsituation mag angespannt sein, gibt aber niemanden das recht wahllos menschen zu erschießen.
05.08.2019 um 14:05 Uhr
Illegale Grenzübertritte - wenn diese in großen Maßen sind - machen Angst
Diese 11 Millionen im Land, welchem Zeitraum werden die zugerechnet. Wer profitiert von denen? Wer hat die Nachteile? Bei erstem wohl wo Illegale angestellt sind und bei zweitem ein US-Amerikaner will diesen Job. Kommt wie oft vor? Meistens sind die prekär beschäftigt.
Sicherheit! Verhältnis wieviele US-Amerikaner von Illegalen zu Schaden kommen zu Einheimischen? Wissen Sie Zahlen?
Linke Politik nimmt diese Grenzübertritte als gegeben hin? Richtig ist - rechte lebt davon, möchte gar keine Zahl von Null, weil sonst die Daseinsberechtigung schwer leidet. Die braucht das Thema wie das tägliche Brot.
05.08.2019 um 14:01 Uhr
‘Show me a 50-foot wall, and I’ll show you a 51-foot ladder’
Mehr ist zu dem Unsinn nicht zu sagen.
05.08.2019 um 12:17 Uhr
Ist wohl nur eine Frage der Zeit
bis Trump mit der Meldung kommt, dass sie mehr Waffen brauchen. Denn wenn jeder eine Waffe getragen hätte, hätten sie den Angreifer schneller erschießen können.
06.08.2019 um 17:41 Uhr
Hat er...
doch eh ! schon !!!
Alle Lehrer brauchen Waffen und so weiter.
05.08.2019 um 11:46 Uhr
.
Die lockeren Waffengesetze sind das Benzin
Politiker wie Trump sind das Feuerzeug
05.08.2019 um 11:54 Uhr
So ist es
Leider die Wahrheit...
05.08.2019 um 11:47 Uhr
@Schwupdiwup
Perfekt!
05.08.2019 um 11:27 Uhr
Vorbildwirkung ist nicht zu unterschätzen
Deshalb sollten sich alle Politiker als Vorbilder verhalten. Deswegen sollten KurzIV,Kickl,Nehammer und Co. es sich überlegen was sie sagen wenn sie wieder gegen Ausländer hetzen.Und die Mitglieder der Identitäre,Pegida,Burschenschaften und der FPÖ werden diese Manifeste ganz sicher eifrig lesen.
05.08.2019 um 11:21 Uhr
Waffen
die probleme in amerika liegen doch an anderer stelle, die waffengesetze sind einfach viel zu lasch. außerdem haben viele amerikaner eine für uns unverständliche einstellung zu waffen. gerade mit einem amerikaner gesprochen, er sagte folgendes - "you need weapons to protect your freedom". da sollte man einmal hinterfragen wie sehr die waffenlobby die menschen einer gehirnwäsche unterzogen hat.
trägt trump dazu bei, zum teil, er schürt den hass gegen mexikaner und migranten und dadurch kommt es zu gezielten attacken auf gewisse bevölkerungsgruppen. ich denke aber nicht das es der auslöser ist. vermutlich wäre der typ ansonsten in eine schulde gegangen und hätte wahllos leute erschossen.
deswegen benötigen wir in österreich keine liberalen waffengesetze, wie es zB die fpö fordert.
05.08.2019 um 11:19 Uhr
Trump ist nicht schuld....
....schuld sind die, die ihm bei der Wahl unterstützt und gewählt haben.
Es ist besorgniserregend dass trotz steigendem Wohlstand die Radikalisierung der Gesellschaft und Armutsschere immer grösser wird.
05.08.2019 um 11:43 Uhr
@Hieronymus01
Doch, Trump ist MIT schuld! Er wurde doch gewählt, weil er schon im Wahlkampf erkennen lies, in welche Richtung seine Politik geht!
In seinen Aussagen hetzt er ständig gegen Migranten und Ausländer, sogar Landsleute greift er an, bevorzugt Frauen mit Migrationshintergrund, die allerdings schon in den USA geboren und somit US-Staatsbürger sind.
Alles, was nicht "weiß" ist widerstrebt ihm.
Auch wenn er es nicht immer direkt sagt, alle seine Statements enthalten zumindest unterschwellig seinen Hass auf alles, was "anders" ist als er es gerne hätte.
Und das Erschreckende ist, dass die Menschen das nicht erkennen.
05.08.2019 um 11:05 Uhr
Berichterstattung ist notwendig, keine Frage,
über das Ausmaß bin ich mir nicht klar. Dieses "Manifest", das momentan jeder dieser Verbrecher glaubt hinterlassen zu müssen und dessen Inhalt, dass der immer wiederholt wird, da mache ich schon ein Fragezeichen. Genauso über die Anzahl und den Inhalt der Fotos.
Was ich über die Dauerschleife auf CNN denke, sage ich hier lieber nicht .......
05.08.2019 um 11:02 Uhr
Trump / Ballerspiele
Kann man Trump die Schuld geben? Ich würde sagen nicht nein.
Ich sehe das so wie mit Ballerspielen oder härterer Metalmusik (die ich auch mag).
Die meisten Leute können damit zu tun haben und es löst nix in ihnen aus, aber wir haben auch Leute unter uns die in einem psychischen Grenzgebiet leben bei denen sowas reichen kann sie über die Grenze zu bringen.
Trotzdem wäre es eine tolle Sache dass man keinen Präsidenten hat der eben diese Personen motivieren kann die Grenze von Logik zu Wahnsinn zu überschreiten...
05.08.2019 um 11:15 Uhr
@anzughildbert - "Ich würde sagen (nicht) nein
Schauen Sie sich die Mimik und Gestik von Trump an. Wieviel Einsicht dem überhaupt möglich ist ob seines Zustandes, das können im Grunde nur Fachleute beurteilen.
05.08.2019 um 11:39 Uhr
@lieschenmueller
Ich habe auch mit keinem Wort geschrieben dass Trump ein psychisches Problem hat.
Ich habe geschrieben dass die immergleichen Reden und Predigten von Trump der Faktor sein könnte dass jemand der sich seiner Psyche eh schon nicht sicher ist die Grenze zwischen "Normal" und "Wahnsinn" überschreitet.
05.08.2019 um 11:46 Uhr
Faktor
Das berühmte übergelaufene Fass!