Im Nordosten von Brasilien sind nach starken Regenfällen mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr mitteilte, waren vier Städte im Bundesstaat Pernambuco von Überschwemmungen betroffen. Die Behörden befürchteten weitere Opfer.

Zwei Menschen starben den Angaben zufolge auf einer Landstraße, zwei weitere in der Stadt Olinda. Der fünfte Tote wurde aus der Hauptstadt Recife gemeldet. Drei weitere Menschen starben bei Überschwemmungen in den Städten Jaboatao und Abreu e Lima.

Im Boot durch die Straße

Die Wassermassen brachten Gebäude zum Einsturz, überschwemmten Wege und Straßen und legten vielerorts das Verkehrsnetz lahm. Mehrere Wohngegenden wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert. Auf Aufnahmen des Nachrichtenportals G1 waren Anrainer zu sehen, die in einem kleinen Boot durch eine Wohnstraße in Olinda fuhren.