Vor rund fünf Jahren war bei einem damals 18 Tage alten Baby im US-Staat Georgia eine Beschneidung durchgeführt worden. Dabei war dem Kind nicht nur die Vorhaut, sondern auch ein Teil des Penis entfernt worden.

Seitdem leidet der heute bald Fünfjährige nicht nur unter psychischen Folgen sondern auch physischen Schmerzen, wie der Familienanwalt Neal Pope gegenüber der Zeitung The Atlanta Journal-Constitution bestätigte. Ein amerikanisches Gericht hat dem Kind und seiner Familie nun eine Rekordsumme an Schmerzensgeld zugesprochen. Mehr als 26 Millionen Euro gibt es für die verpfuschte Operation.