Nachdem eine Frau am Montag in ihrer Wohnung in Meran in Südtirol erstochen aufgefunden worden ist, hat der Ehemann, ein 38-jähriger Vorarlberger, die Tat offenbar gestanden. Dies berichtete die Tageszeitung "Dolomiten" in ihrer Dienstagsausgabe. Als Motiv soll der Mann Eifersucht angegeben haben. Eine Beziehungskrise dürfte der Tat vorausgegangen sein.

Die 34-jährige Südtirolerin war in ihrer Wohnung am Hof ihrer Eltern durch mehrere Messerstiche getötet worden. Die Schwester des Opfers, die ebenfalls am Hof lebt, hatte laut "Dolomiten" gegen 13.30 Uhr Schreie gehört. Als sie nachschauen ging, habe sie die 34-Jährige blutüberströmt in der Wohnung gefunden und sofort die Rettungskräfte alarmiert. Für das Opfer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Der 38-Jährige soll ebenfalls noch in der Wohnung gewesen sein.

Nach einer ersten Einvernahme des Ehemanns, führte die Exekutive den Mann gegen 15.15 Uhr schließlich in Handschellen ab. Er wurde nach einer weiteren Befragung ins Gefängnis nach Bozen gebracht. Die 34-Jährige hatte gemeinsam mit dem Vorarlberger zwei Kinder.