Auf der Halbinsel Peloponnes brachen außerdem Brände aus. Dort hätten die Thermometer am Wochenende 33,9 Grad Celsius erreicht, teilte das Wetteramt in Athen am Montag mit.

Viele Menschen litten unter Atemwegbeschwerden, weil die Winde dichten Staub aus der Sahara brachten. Der griechischen Feuerwehr und freiwilligen Helfern gelang es Montagfrüh, einen Großbrand nahe Olympia auf der Peloponnes unter Kontrolle zu bringen. "Mit dem ersten Tageslicht konnten Löschhubschrauber und Flugzeuge eingesetzt werden. Die Lage ist jetzt besser", sagte der Bürgermeister der Region Dionysis Balioukos im griechischen Rundfunk am Montag.

Beschränkte Sicht

Die Sicht war wegen des Staubs auf wenige hundert Meter beschränkt. Der Zivilschutz riet den Menschen, keine schwere Arbeit zu verrichten. Menschen mit Herz- oder Atemwegsproblemen sollten sich nicht zu lange im Freien aufhalten. Das Phänomen soll bis Mittwoch dauern.