Die Frau aus New Hampshire hatte bereits am 6. Jänner bei der US-Powerball Lotterie gewonnen. Bisher war ihr Gewinn jedoch eingefroren, da sie sich trotz geltenden Gesetzes weigerte, ihre Identität preiszugeben.

In New Hampshire sind Lottogewinner wie in den meisten US-Bundesstaaten verpflichtet, ihren Namen und Heimatstadt öffentlich zu machen. Dagegen hatte die mysteriöse Gewinnerin im Jänner geklagt, deshalb war der Gewinn zurückgehalten worden.

Richter ordnete die Auszahlung an

Am Donnerstag berichteten mehrere US-Medien, der Scheck sei nun doch an die Anwälte der Gewinnerin übergeben worden. Der zuständige Richter hatte die Auszahlung der Summe angeordnet, der Fall wird aber weiterhin überprüft. Auf Anweisungen der Gewinnerin spendeten ihre Anwälte unmittelbar nach Erhalt 249.000 Dollar (200.531,53 Euro) an zwei Wohltätigkeitsvereine.