Der Erdrutsch war von starken Regenfällen in den vergangenen Tagen ausgelöst worden. Knapp 70 Häuser seien verschüttet worden, teilte die Feuerwehr mit. In dem Vorort von Guatemala-Stadt leben vor allem arme Familien.
"Über den Häusern liegt ein Berg aus Erde", berichtete Feuerwehrsprecher Raúl Hernández dem Radiosender Emisoras Unidas. Anrainer sagten der Zeitung "Prensa Libre", die Behörden hätten sie nie vor den Gefahren gewarnt. Die Stadtverwaltung richtete Notunterkünfte für die Betroffenen ein. Präsident Alejandro Maldonado sagte schnelle Hilfe zu.