Er starb kurz nach Mitternacht noch an Ort und Stelle an seinen schweren Verletzungen, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag in Chemnitz sagte. Ein 18-Jähriger kam zudem mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die gezündete Pyrotechnik sei vermutlich nicht zugelassen gewesen.

Durch das Projektil einer Schreckschusswaffe wurde ein neunjähriger Bub in Hessen leicht am Hals verletzt. Ein Mann habe mit der Pistole eine Leuchtrakete abfeuern wollen, sagte ein Polizeisprecher. In Sachsen-Anhalt wurde ein 23-Jähriger bei der Explosion einer Feuerwerksbatterie schwer an den Händen verletzt. Der Mann verlor bei der Explosion in Gardelegen vier Finger, wie die Polizei mitteilte.

Vor einer Bar im Berliner Stadtteil Wedding gab es eine Schießerei: Zwei Männer wurden schwer verletzt. Ein Opfer wurde lebensgefährlich im Bauch getroffen und notoperiert, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der andere Mann erlitt eine Schussverletzung im Bein.

Bei Silvesterfeiern in Thüringen wurden mindestens sieben Menschen verletzt. In Altenburg erlitt ein 45-Jähriger nach Angaben der Polizei schwere Verletzungen, als ein Böller in seiner Hand explodierte. In Erfurt wurde ein neunjähriges Kind verletzt, weil ihm jemand einen bereits gezündeten Böller in die Hand drückte.