"Bitter! Es war sicherlich einer meiner schwierigsten Tage in meiner bisherigen Karriere. Es wollte einfach nicht sein", erklärte ÖSV-Adler Stefan Kraft, der zur Halbzeit des Bewerbs auf der Normalschanze noch geführt hatte. Letztlich fehlten dem Salzburger 0,4 Punkte auf Bronze beziehungsweise auf seine 13. WM-Medaille – und das bei wechselnden Windverhältnissen. Angesprochen auf die Bedingungen meinte Kraft diplomatisch: „Wir sind ein Freiluftsport und wir wissen, dass die Windpunkte oft nicht widerspiegeln, wie der Wind wirklich ist. Das kann passieren und manchmal hatte man schon Glück, auf der Normalschanze sollte es nicht sein. Es sind halt Kleinigkeiten, die entscheiden.“