Nicht nur David Beckham und Ronaldo wissen wie man Fußball spielt, auch Hunde können das "runden Leder" ins Tor kicken. Vorausgesetzt, Herrchen oder Frauchen bringen ihren Lieblingen mit einigen Tricks bei, dass ein Ball nicht nur zum Reinbeißen, sondern auch zum Stupsen mit Pfote und Nase geeignet ist. Das Fitness-Training für die Vierbeiner tut auch figurbewussten Trainern gut: Etwa 300 Kalorien werden pro Stunde verbrannt.

Geduld, Fußball, Wiese. Um seinen Hund EM-fit zu machen, benötigt man laut dem Instituts für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung (IEMT) nur ein bisschen Geduld, einen Fußball und eine Wiese. Die Tiere beißen normalerweise instinktiv in Bälle, wichtig ist es daher, eine Größe zu wählen, die nicht mehr ins Maul genommen werden kann, erklärte IEMT-Generalsekretärin Renate Simon.

"Zupassen". Beim Spielen selbst, gehe es vor allem um das gegenseitige "Zupassen" von Mensch und Tier, so Simon. Tortreffer würden meist eher zufällig passieren. Das Training für die Vierbeiner beginne zunächst einfach mit dem Zurollen des Fußballs, der apportiert werden soll.

Lob und Belohnung. "Da der Ball zu groß ist, um ihn nach Hundemanier mit den Zähnen aufzuheben, wird der Hund nach einiger Zeit draufkommen, dass er ihn durch Stupsen mit der Nase oder Stoßen mit den Vorderpfoten bewegen kann", so Steiner. Sobald dies entdeckt wird, stehen ausgiebiges Lob und Leckerlis auf dem Programm, um den Hund in seiner neu entdeckten Fähigkeit zu bestärken.