
Es gibt wahrlich schlechtere Orte auf der Welt, um festzuhängen, als den Nationalpark Galicica. Und festhängen, das tun wir hier alle - abwechselnd. Heftige Regenfälle haben unseren Pfad über Nacht in eine Schlammpiste verwandelt, unter der spitze Steine arglistig lauern.
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Im Minutentakt meldet eines der Teams an Bord der Kodiaq Scouts entweder den Untergang im roten Matsch oder einen platten Reifen. Gut, dass man im riesigen Laderaum des SUV auch locker übernachten könnte, wenn man die hinteren Sitze umklappt.
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Der Lohn ist der ausgiebige Blick auf eine Landschaft, die heute unter Nebelschwaden verhangen den schottischen Highlands gleicht. Nur dass man über wilden Thymian wandelt und im Slalom durch die gelben Lichtschwerter der Königskerzen wedelt.
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Die Komfortstellung des adaptiven Fahrwerks lernen wir auf dem holprigen Geläuf schnell lieben, immerhin stecken uns nach der letzten Etappe rund 900 Kilometer in Knochen und Federbeinen.
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Endlich wieder festen Boden unter den Reifen, beraubt uns der Nebel zwar des Blicks auf den Ohrid-See, aber in diesen drei Tagen querfeldein durch Mazedonien haben wir so viel fast unwirklich Schönes gesehen.
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Die Nationalparks Pelister und Mavrovo, den Prespa-See, die Koneck-Berge und das Tikvestal. Alles hautnah, weil wegen der automobilen Steigeisen abseits befestigter Wege.
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Oder das verlassene Dorf Dunje, das einfach so daliegt, als hätten seine Bewohner erst gestern ihre Koffer gepackt.
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Näher waren wir allesamt auch noch nie an einem Regenbogen. Eine gefühlte Ewigkeit halten wir auf ihn und seinen blasseren Zwilling zu, als wir den Berg Malesevo überqueren. Die Farben leuchten so klar, als könnte man ihn angreifen. Am Ende des Regenbogens lag übrigens kein Topf voll Gold. Aber ein echtes Abenteuer.
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